Moderne Smartphones und Tablets sollen nicht nur mit bester Technologie und praktischen Funktionen punkten, sondern auch möglichst sicher sein. Trotzdem kann es passieren, dass auf dem iPhone oder iPad plötzlich eine sehr beunruhigende Warnung zum eigenen Passwort erscheint. Wir erklären dir, was dahintersteckt und was du am besten tun solltest.

iPhone: Diese Passwort-Warnung könnte auftauchen

Wer sich laut Giga bei einem iPhone oder iPad von Apple bei einer Anwendung einloggt, könnte unter Umständen folgenden Hinweis erhalten: „Dieses Passwort wurde bei einem Datenleck gefunden.“ Das muss allerdings nicht automatisch bedeuten, dass damit das jeweilige Konto oder Gerät bereits kompromittiert ist.

In erster Linie sagt Apple damit, dass das verwendete Passwort bereits in bekannten Datenlecks der Vergangenheit aufgetaucht ist. Dazu muss man aber selbst noch nicht einmal gehackt worden sein. Genauso gut könnte irgendjemand anders auf der Welt zufällig dasselbe Passwort genutzt haben und dann Opfer eines Cyberangriffs geworden sein.

Die Wahrscheinlichkeit, dass das eigene Passwort in einem Leak auftaucht, steigt natürlich, je unsicherer es ist. Laut einer Untersuchung sind viele Kennwörter in weniger als einer Sekunde knackbar. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte deshalb mal in dieses Passwort-Spiel schauen – dabei findet man ganz bestimmt ein besonders sicheres.

Handle bei Warnung sofort

Damit ist man aber noch lange nicht aus dem Schneider. Denn jetzt könnte es passieren, dass Kriminelle mit dem Passwort doch einen Hackingversuch unternehmen. Hintergrund ist nämlich der, dass sie oftmals auf Listen mit ganz vielen erbeuteten Kennwörtern zurückgreifen. Mittels einer Software probieren sie dann die komplette Liste im Schnellverfahren aus, um sich dann Zugang zu verschaffen – irgendetwas Passendes wird schon dabei sein.

Die einzig logische Handlungsempfehlung ist also, dass eigene Passwort auf dem jeweiligen Apple-Gerät schnellstmöglich zu ändern und zu hoffen, dass die Warnung nicht gleich erneut anspringt. Nur so stellt man sicher, dass niemand Unbefugtes Zugriff auf die Nutzerkonten erhält und dadurch weitere Schäden verursachen kann. Wem die Organisation verschiedener Zugänge zu kompliziert sein sollte, kann sich die fünf besten Passwort-Manager 2023 anschauen.

Quelle: Giga

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