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Amazon Echo: Diese Funktion wird jetzt ausgebaut – für viele ist das ein Nachteil

Das Unternehemn setzt den Fokus bei den smarten Lautsprechern verstärkt auf künstliche Intelligenz (KI). Das bedeutet auch eine schlechte Nachricht für hunderte Angestellte.

Amazon Echo Dot
© Gary L Hider - stock.adobe.com

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Amazon streicht zahlreiche Stellen in der Abteilung, die für die beliebte Sprachassistentin Alexa und damit unter anderem auch für eine Kernfunktion von Amazons Echo verantwortlich ist. Der Grund: Das Unternehmen möchte mehr Ressourcen in KI stecken.

Amazon Echo: Mehr KI, weniger Angestellte

In einer Mitteilung, die laut Associated Press (AP) am Freitag von Daniel Rausch, Amazons Vizepräsident für Alexa und Fire TV, an die Mitarbeiter verschickt wurde, heißt es man schaffe bestimmte Funktionen ab, weil man einige Initiativen aufgibt. Während Amazons Echo und seine Alexa-Features also ausgebaut werden, lässt man diverse Mitarbeitende gehen.

„Während wir uns weiterentwickeln, verlagern wir einige unserer Bemühungen, um sie besser mit unseren Geschäftsprioritäten und dem, was wir wissen, was für die Kunden am wichtigsten ist, in Einklang zu bringen – dazu gehört die Maximierung unserer Ressourcen und Bemühungen, die sich auf generative KI konzentrieren“, schrieb Rausch.

Wie viele Angestellte dies genau betrifft, gab er nicht an. Der Vizepräsident sprach jedoch von „mehreren hundert“ Stellen, die gestrichen würden. Was genau das für künftige Funktionen des Amazon Echo bedeutet, ist auch noch nicht klar. Zumindest wurde erst vor wenigen Monaten angekündigt, dass KI-Features des Echo künftig Geld kosten könnten.

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Starke Konkurrenz auf dem KI-Markt

Das in Seattle ansässige Amazon steht in einem harten Wettbewerb mit anderen Tech-Unternehmen, die durch generative KI Geld erwirtschaften wollen. In den letzten Monaten hatte man schon eine Reihe von entsprechenden Initiativen umgesetzt, wie AP weiter berichtet.

Dazu zählen unter anderem die Einbindung der KI-Technologie in Amazon-Kundenrezensionen sowie die Bereitstellung von Diensten, die es Entwickler*innen ermöglichen, ihre eigenen KI-Tools auf seiner AWS-Cloud-Infrastruktur zu erstellen. Auch für Amazons Echo stellte man ein entsprechendes Update im September vor.

Der am Freitag angekündigte Stellenabbau wird Mitarbeiter in den USA, Kanada und Indien betreffen. Sie folgen auf die jüngsten Entlassungen in Amazons Gaming- und Musik-Teams und kommen zu den 27.000 Mitarbeitern hinzu, die das Unternehmen Ende letzten Jahres und Anfang dieses Jahres entlassen hat. Amazons Alexa-Einheit war ebenfalls von diesen Kürzungen betroffen.

Quellen: AP

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