Wer kein Apple-Produkt zu Hause herumliegen hat, dürfte mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit einen Rechner mit einem Microsoft-Betriebssystem besitzen. Die aktuelle Ausgabe ist Windows 11, die zwar allerlei nützliche Funktionen bereithält. Perfekt ist aber längst noch nicht alles. Das muss man auch beim Hersteller selbst eingestehen.
Windows 11: Das ärgert Fans und den Chef
Als neuestes Betriebssystem soll Windows 11 natürlich für die Zukunft ausgerüstet sein. Doch das erfordert auch ständige Optimierungen von Seiten des Entwicklerteams. Deswegen startete der Windows-Chef Mikhail Parakhin jüngst bei X (ehemals Twitter) eine Umfrage, um herauszufinden, in welches UX-Framework man mehr Zeit investieren sollte.
Das Ergebnis spricht eine mehr als deutliche Sprache: 63 Prozent wünschen sich mehr Arbeit und Optimierungen zu WinUI 3. Aber das ist längst nicht alles: So forderte der User Mark Szili, dass man bei Microsoft doch bitte einfach das Startmenü verbessern könnte. Denn bislang kann man erst dann durch alle Apps und Programme scrollen, nach dem man einen zusätzlichen Schritt getätigt hat. Einen, den es vorher gar nicht brauchte.
Auch interessant: Manchmal kann man etwas verbessern, indem man etwas anderes loswird. So will man zum Beispiel mit einem Windows 11-Update ein bekanntes Programm überflüssig machen – und das wäre in dem Fall auch nicht verkehrt.
Mikhail Parakhin verspricht Lösung
Ganz unverhofft hat sich auch Parakhin dazu direkt zu Wort gemeldet. „Das ist so wahr!“, leitete er seine Antwort ein. „Es geht mir auch so sehr auf die Nerven. Fordere das Team – wir müssen das Startmenü wieder großartig machen.“
Fans dürfte die Reaktion des Windows 11-Chefs sicher freuen. Damit ist klar, dass die Problematik sowohl bekannt ist als auch eine Lösung in Angriff genommen wird. Wann es aber so weit sein wird, ist aber noch nicht bekannt. Bis dahin bleibt aber die Möglichkeit, das Startmenü unter Windows 11 anzupassen. Das geht über die „Einstellungen“, danach geht man zu „Personalisierung“ und anschließend zu „Start“.
Quelle: X/@MParakhin, X/@MarkSzili
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