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Für Prime-Mitglieder: Amazon plant wichtige Neuerung

Damit Nutzer*innen von Online-Plattformen zufrieden sind, benötigen sie immer passende Empfehlungen. Dazu sammeln schon seit einiger Zeit Konzerne Daten über die Vorlieben der Nutzenden.

Amazon Prime-Logo auf einem Tablet.
© HTGanzo - stock.adobe.com

Was ist alles bei Amazon Prime dabei

Lohnt sich Amazon Prime überhaupt? Wenn du dir diese Frage auch schon gestellt hast, lass dich aufklären.

Der Video-Streamingdienst von Amazon Prime ist schon seit langem äußerst beliebt. Die Kund*innen haben meist bestimmte Vorlieben, welche Inhalte ihnen besser oder schlechter gefallen. Das will das Unternehmen nun nutzen.

Amazon Prime: Das hat der Konzern vor

Es gibt zwar auf dem Markt mittlerweile zahlreiche Streamingangebote, aber nur einige wenige teilen sich den Spitzenplatz. Dazu gehören natürlich Netflix oder Apple TV Plus, aber auch Amazon Prime. Letztere Plattform stand in der letzten Zeit vor allem in der Kritik, da man dort versuchte, höhere Einnahmen durch mehr Werbung zu generieren. Nun will das amerikanische Unternehmen einen neuen Schritt wagen.

Neben seinem Angebot für Filme und Serien hat der Konzern auch noch weitere Plattformen in petto. Eine davon ist Audible, das allerdings immer von den anderen Diensten mit Amazon Prime-Zugang separat gehalten wurde. Laut TechCrunch will das Unternehmen nun jedoch bei Audible etwas nachhelfen. Dabei soll Prime Video eine zentrale Rolle spielen, in dem bestimmte Daten der User*innen erfasst und für andere Plattformen zugänglich gemacht werden sollen.

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Dazu ist die Neuerung da

Konkret soll in Zukunft eine neue Vorschlagsseite auf dem Audiobook-Anbieter Audible erscheinen. Diese gilt allerdings nur für User*innen, die auch einen Zugang zu Amazon Prime haben. Dort werden Vorschläge für neue Audiobooks gemacht, die „auf Ihren bisherigen Prime Video-Vorlieben basieren“. Haben Nutzende auf Prime also einen bestimmten Film angeschaut, schlägt Audible ihnen das zum Film passende Buch vor.

Weswegen sich das Unternehmen zu dem Schritt entschied, ist bislang unklar. Mutmaßlich liegt dies jedoch daran, dass auch Spotify erst vor kurzem in das Geschäft mit Audiobooks einstieg. Dabei werden einfach ganze Bücher wie bei einem Hörbuch eingelesen, was laut TechCrunch sich in letzter Zeit immer größerer Beliebtheit erfreute. Dass also auch Amazon nun entscheidet, Audible mithilfe von Prime Video zu stärken, erscheint sinnvoll.

Quellen: TechCrunch

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