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Windows 11: Diese 3 Tricks machen deinen PC sofort schneller

Windows 11 bringt gegenüber seinem Vorgänger zahlreiche Vorteile mit sich. Doch begleiten das System auch alte Probleme.

Windows 11 auf einem Laptop
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Windows-Insider-Programm: So kannst du es testen

Wer eine gültige Windows-Lizenz hat, kann unter anderem auch Vorabversionen des Betriebssystems testen.Nun stellst sich aber die Frage, wie das möglich ist, in das sogenannte Windows-Insider-Programm zu kommen. Ob das bei dir funktioniert, kannst du folgendermaßen herausfinden ...

Seit geraumer Zeit steht Windows 11 der breiten Masse zur Verfügung und kann somit auf jedem Rechner installiert werden, der den Anforderungen entspricht. Hast du das neue Betriebssystem bereits installiert, kann es jedoch sein, dass du bereits auf das eine oder andere Problem gestoßen bist. Denn noch immer arbeitet Microsoft daran, die Software zu verbessern, um tatsächlich allen Bedürfnissen seiner Nutzerinnen und Nutzer gerecht zu machen.

Windows 11: Jetzt aber schnell

Du wirst bemerkt haben, dass das System nicht mit allen Problemen aufgeräumt hat, die frühere Windows-Versionen heimgesucht haben. Eine wesentliche Schwierigkeit liegt beispielsweise in seiner Selbstregulierung. Will heißen: Ab einem bestimmten Punkt wird auch Windows 11 ausgesprochen träge und ist irgendwann schlicht zu nichts mehr zu gebrauchen. Allerdings gibt es einige Tricks, die dir dabei helfen können, wieder neuen Schwung in die Sache zu bringen.

N° 1: Neustarten statt nachfragen

Es ist der absolute Klassiker – und das auch zurecht. Denn ein Neustart gibt deinem Rechner und damit auch Windows 11 die Möglichkeit, kurz einmal neue Luft zu holen. Vor allem, wenn du deinen PC über einen längeren Zeitraum (im Standby-Modus) hast laufen lassen, kann ihm das kurze Abschalten sehr entgegenkommen. Es gibt dem System nicht nur Gelegenheit, die angesammelte Masse an Hintergrundprozessen stillzulegen, sondern auch, notwendige Updates und Upgrades zu laden, die möglicherweise in der Zwischenzeit erschienen sind. Viele dieser neuen Versionen verbessern die Sicherheit deines Computers, einige gehen aber auch gezielt Performance-Probleme an.

N° 2: Der Taskmanager ist dein Freund

Hat der Neustart nichts gebracht, solltest du einen Blick in den Taskmanager werfen. Ihn kannst du über die Tastenkombination „Strg + Alt + Entf“ ansteuern oder aber über einen Rechtsklick in die Taskleiste. Klicke anschließend in der unteren rechten Ecke des Fensters, das sich öffnet, auf „Mehr Details“, um dir anzeigen zu lassen, welche Programme deinen Rechner möglicherweise in die Knie zwingen. Du siehst nun beispielsweise die Auslastung deines Prozessors und des Arbeitsspeichers – unterlegt mit Prozentzahlen und Farben, die Stärker werden, je mehr Kapazitäten ein Programm anteilig benötigt. Hast du etwa mal wieder gleichzeitig 66 Chrome-Tabs offen, schaust bei Netflix einen Film und zockst auf deinem zweiten Bildschirm auch noch eine Runde, weißt du, woran es liegen könnte.

Beenden kannst du die einzelnen Programme und Prozesse unter Windows 11, indem du sie mittels Rechtsklick anwählst und anschließend auf „Task beenden“ klickst.

N° 3: Besser smart als Autostart

Im Taskmanager findest du nicht nur die laufenden Prozesse, sondern auch den Reiter „Autostart“. Er führt all jene Anwendungen und Hintergrundprozesse auf, die beim Start deines Rechners ebenfalls ausgeführt werden. Häufen sie sich, kann das dazu führen, dass dein PC nach dem Start erstmal geraume Zeit benötigt, um flüssig laufen zu können. Umso wichtiger ist es, dass du die Autostart-Programme stets im Blick behältst und die Liste regelmäßig aufräumst.

Willst du ein Programm aus dem Autostart löschen, musst du es im Taskmanager nur via Rechtsklick ansteuern und danach „Deaktivieren“ klicken. Hast du das bei all der Software gemacht, die du rausschmeißen wolltest, starte deinen PC nochmal neu.

Quelle: eigene Recherche

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