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Apple versagt kläglich: In diesem Punkt haben Samsung und Google die Nase vorn

Samsung und Google hängen Apple ab. Zumindest auf dem Papier verliert das iPhone in puncto Updategarantie.

Person hält ein iPhone in der linken Hand, ein Samsung-Handy in der rechten Hand.
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Ein neues Smartphone soll her und schon stellt sich die ewig große Frage: Apple, Samsung oder doch Google? Dabei haben viele Nutzer*innen ihre ganz eigenen Aspekte, auf die sie Wert legen. Für alle, die auf ein langlebiges und auch im hohen Smartphone-Alter funktionsfähiges Handy setzen, könnte das iPhone nun im Wettstreit Apple vs. Samsung zurückfallen.

Apple vs. Samsung: Gesetz zwingt zur Update-Angabe

Gemeint ist die sogenannte Updategarantie. Eine Angabe des Herstellers, wie lange dieser sich verpflichtet wichtige System- und Sicherheitsupdates für Nutzer*innen bereit zu stellen. Bisher hatte sich Apple nicht zu einer solchen Updategarantie geäußert – bis jetzt. Ein neues Gesetz in Großbritannien, das „Product Security and Telecommunications Infrastructure”, zwingt den Tech-Giganten nun zur Aussage.

Die große Überraschung: Fünf Jahre Updategarantie räumt das Unternehmen aus dem Silicon Valley gegenüber seinen Kund*innen ein. Immerhin ganze zwei Jahre weniger als die Konkurrenz bei Samsung und Google – diese geben einen Zeitraum von sieben Jahren an. Ein Punktsieg für die Südkoreaner in der Frage Apple vs. Samsung.

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Angabe bleibt hinter der Realität zurück

Dabei ist die Angabe auf dem Papier sehr viel niedriger angesetzt als es die Realität zeigt. Nutzer*innen des iPhones werden aus der Vergangenheit wissen, dass Apple für gewöhnlich deutlich länger entsprechende Updates zur Verfügung stellt. So soll laut curved etwa noch letztes Jahr, das 2015 vorgestellte iPhone 6s ein frisches Sicherheitsupdate bekommen haben.

Warum sich der iPhone-Konzern nun aber zu dieser niedrigen Angabe hat hinreißen lassen ist unklar. Immerhin schenkt er damit der Konkurrenz einen netten PR-Sieg im Kampf Apple vs. Samsung. Alles in allem gewinnen dadurch am Ende aber die Verbraucher*innen, die sich nun auf verlässliche Informationen bei der Wahl des neuen Smartphones stützen können.

Quelle: Curved

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