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iPhone: Diese Modelle erhalten jetzt neue KI-Funktionen

Vor einer Woche wurde Apple Intelligence vorgestellt. Doch nicht alle Nutzerinnen und Nutzer von iPhones dürfen auch damit rechnen.

iOS 18-Logo auf iPhone
© Rafael Henrique - stock.adobe.com

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Mit der Keynote am 10. Juni eröffnete der Apple-CEO die WWDC 2024 (Worldwide Developers Conference), die noch bis zum 14. Juni andauerte. Ganz am Anfang schon verkündete man dabei die neue Funktion Apple Intelligence. Doch wer bekommt die dazugehörigen KI-gestützten Features?

Apple Intelligence: Diese iPhones erhalten es

Wie das Unternehmen auf der dazugehörigen Seite erklärt, rollt man das neue Setup zunächst eingeschränkt aus: „Apple Intelligence wird diesen Herbst als Teil von iOS 18, […] in einer Beta-Version auf iPhone 15 Pro, iPhone 15 Pro Max […] oder neuer verfügbar sein, sofern Siri und die Gerätesprache auf Englisch (USA) eingestellt sind.“

Ebenso sollen die neuen KI-Funktionen integriert in iPadOS 18 und macOS Sequoia auf iPad und Mac mit M1 oder neuer gebracht werden. Aber auch in diesen Fällen nur, wenn sowohl Siri als auch die Spracheinstellungen der jeweiligen Geräte auf Englisch (USA) umgestellt wurden.

Für ältere iPhone-Modelle sieht es dagegen schlecht aus, wie unter anderem Mindverse John Giannandrea, Apples Chef für Künstliche Intelligenz, zitiert. Ihm zufolge erfordert Apple Intelligence eine hohe Rechenleistung sowie viele Speicherressourcen, die solche Smartphones nicht mehr bieten können. Vor allem neuere KI-Modelle liefen nur auf Geräten mit Apples A15 Bionic Chip oder neuer effizient. Dieser ist im iPhone 15 Pro zu finden.

Das iPhone 14 Pro und Co. sind laut Giannandrea gemessen an den Benchmark-Tests zwar nicht so viel langsamer. Die zusätzliche Leistung des Chips sei jedoch entscheidend für die nahtlose Nutzung der neuen Funktionen von Apple Intelligence. Selbst ein normales iPhone 15 reicht deshalb nicht aus, wie Wired erklärt.

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Das kann Apple Intelligence

Apple Intelligence verarbeitet alle Informationen auf deinen Geräten, um einen semantischen Index zu erstellen. Dabei wird die Privatsphäre priorisiert, indem man viele Daten direkt auf iPhone und Co. verarbeitet und so externen Zugriff verhindert. Sind die Verarbeitungsgrenzen erreicht, tritt die von Apples M2-Chip betriebene Private Cloud in Aktion, um sicherzustellen, dass die Informationen geschützt bleiben und niemals auf Servern gespeichert werden.

ChatGPT steht als kostenlose Option zur Verfügung und läuft auf den Servern von OpenAI, mit erweiterten Datenschutzmaßnahmen. Apple anonymisiert IP-Adressen und OpenAI speichert keine Anfragen. Diese Integration funktioniert nahtlos innerhalb von Apple-Apps wie Mail und Nachrichten, um lange Texte zusammenzufassen und Antwortvorschläge zu machen.

Die Funktion „Image Playground“ erstellt Bilder basierend auf einfachen Schlüsselwörtern und bietet Stile wie Animation, Illustration und Zeichnung. Diese Bilder sind leicht teilbar und können direkt innerhalb von Apps verwendet werden. Die Funktion schlägt auch relevante Bilder basierend auf dem Kontext vor, wie zum Beispiel Wanderbilder für einen Chat über Wandern.

Für die Foto- und Videoverwaltung hilft die natürliche Sprachsuche, bestimmte Momente zu finden, sogar innerhalb von Videos. Du kannst neue Geschichten aus Erinnerungen mit einfachen Beschreibungen erstellen, und Apple Intelligence stellt sie in Filmen mit Kapiteln zusammen. Siri, jetzt verbessert und kontextbewusst, dient als zentrale Schnittstelle für diese Funktionen und ist auf dem iPhone, Mac und iPad unter den genannten sprachlichen Voraussetzungen zugänglich.

Quellen: Apple, Mindverse

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