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WLAN-Router: 3 triftige Gründe, einen neuen zu kaufen

Langsames oder instabiles Internet? Daran könnte dein WLAN-Router schuld sein. Wir zeigen dir drei klare Anzeichen dafür, dass es Zeit für einen neuen ist.

WLAN-Router auf einem Tisch
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Diese WLAN-Router lassen sich leicht aus der Ferne hacken, sagt Experte

Eine Sicherheitslücke bestimmter Router-Modelle, die angeblich längst geschlossen wurde, soll Hackern seit Jahren leichten Zugriff auf sensible Daten erlauben.

So ziemlich jeder hat einen, aber Beachtung schenkt man ihm kaum: Der WLAN-Router. Doch gerade, wenn du auf schnelles, stabiles Internet angewiesen bist, solltest du regelmäßig überprüfen, ob das Gerät deinen Ansprüchen genügt. Wir zeigen dir drei Anzeichen, dass es Zeit für einen Neu-Kauf ist.

WLAN-Router: Dann solltest du ihn ersetzen

Gleich vorweg: Ein Router ist keine Wundermaschine. Nur weil du über 300 Euro für das neueste FritzBox-Modell ausgibst, wird deine mittelmäßige bis schlechte Internetverbindung nicht sofort zum Geschwindigkeitsmonster. Doch gerade bei kleineren Problemen, kann ein Upgrade das Potential deiner Netzverbindung voll ausschöpfen. Denn gerade das tun nicht alle WLAN-Router.

#1 Der WLAN-Router ist langsamer als dein Netz

Glasfaser-Anschlüsse finden in immer mehr Haushalten Einzug. Das hat vor allem einen großen Vorteil: Wesentlich höhere Geschwindigkeiten. Bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) sind hierzulande möglich. Da diese Tarife häufig auch eine ordentliche Stange Geld kosten, willst du selbstverständlich auch die volle Bandbreite nutzen können.

Fühlt sich dein Internet jedoch wesentlich langsamer an, als es dein bezahlter Tarif theoretisch ermöglichen sollte, könnte ein veralteter WLAN-Router die Ursache sein. Bevor du jedoch direkt ein neues Gerät bestellst, solltest du zuvor sicherstellen, ob dies wirklich erforderlich ist. Durchlaufe daher zunächst folgende Schritte:

  1. Neustart: Schalte deinen WLAN-Router aus und entferne das Stromkabel von Gerät und Steckdose. Warte anschließend einige Minuten, bevor du alles wieder verbindest und anschaltest.
  2. Verschiedene Endgeräte: Auch einen Fehler auf der anderen Seite solltest du ausschließen. Verbinde daher verschiedene Geräte mit dem Router und vergleiche die erreichten Geschwindigkeiten.
  3. Ethernet-Verbindung: Verbinde dein Gerät über ein LAN-Kabel direkt mit dem Router, statt eine WLAN-Verbindung herzustellen. Überprüfe, ob sich die Geschwindigkeit so verändert.
  4. Platzierung: Positioniere deinen Router an einem anderen Ort. Ideal sind höher gelegene, zentrale Orte mit möglichst wenig Hindernissen zwischen WLAN-Router und Endgerät.

Sollten die Lösungsvorschläge nicht geholfen haben oder die Ethernet-Verbindung wesentlich bessere Geschwindigkeiten ermöglichen, benötigst du mit hoher Wahrscheinlichkeit ein neues WLAN-Router-Modell, erklärt CNET.

#2 Eine neue WLAN-Generation wird veröffentlicht

Wie es bei vielen technologischen Standards der Fall ist, entwickeln sich auch beim WLAN-Netz mit der Zeit immer neue Generationen, die den alten in punkto Sicherheit, Stabilität oder auch Geschwindigkeit nicht selten um Welten voraus sind. Wie beim Sprung von 3G auf LTE oder USB 2.0 auf USB 3.0 kann sich ein Upgrade dabei wirklich auszahlen.

In den letzten 5 Jahren haben sich sowohl Wi-Fi 6, Wi-Fi 6E und seit kurzem Wi-Fi 7 der Welt präsentiert und dem WLAN-Standard einige substantielle Verbesserungen verpasst. Sollte dein WLAN-Router zuhause noch keine dieser Generationen unterstützen, solltest du intensiv über eine Neuanschaffung nachdenken.

Aber auch, wenn du beispielsweise ein Gerät mit Wi-Fi 6 besitzt, kann das Upgrade auf Wi-Fi 7 für ein neues Erlebnis sorgen, da nicht nur Geschwindigkeit, sondern auch Verteilung und Stabilität von Generation zu Generation besser werden.

Lesetipp: Besitzt du eine FritzBox? Mit einem einfachen Trick bekommst du sofort besseres WLAN.

#3 Du brauchst ein Mesh-System

Gerade bei großen oder verwinkelten Wohnungen und Häusern ist ein einzelner WLAN-Router häufig nicht ausreichend, um die komplette Fläche mit schnellem und zuverlässigen Internet zu versorgen. Für eine bessere Abdeckung sorgen hier sogenannte Mesh-Router. Diese lassen sich auf der gesamten Fläche platzieren, wobei ein Gerät als zentraler WLAN-Router agiert und die anderen beide wie eine Art WLAN-Repeater, jedoch mit wesentlich weniger Signalverlust.

Solltest du also beispielsweise im Wohnzimmer wunderbar zügiges Internet haben, im Schlafzimmer jedoch kaum eine Website aufrufen können, ist der Austausch eines einzelnen WLAN-Routers durch ein Mesh-Netzwerk durchaus empfehlenswert. Inzwischen ist letzteres auch schon für kleinere Budgets erschwinglich.

Quelle: CNET

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