In Zeiten moderner Smartphones tauschen die meisten Leute alle zwei bis spätestens drei Jahre ihr Handy aus. Doch das ist nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern auch für den Geldbeutel. Wir zeigen dir daher fünf einfach Tipps, wie du dein Handy länger nutzen kannst.
5 Handy-Tipps für ein langes Smartphone-Leben
Seit einiger Zeit haben Smartphone-Hersteller damit begonnen, ihre Geräte länger mit Sicherheits- und Software-Updates zu versorgen. Während früher zwei bis drei Jahre Usus waren, sind es inzwischen meist zwischen fünf und sieben Jahre. Damit du dein Handy auch wirklich über diese gesamte Zeit effektiv nutzen kannst, musst du jedoch einige weitere Dinge beachten.
#1 Software- und Sicherheitsupdates installieren
Der erste und vielleicht wichtigste Faktor: Du solltest dein Handy regelmäßig auf neue Updates überprüfen und diese auch installieren. Das kommt mit einer ganzen Reihe an Vorteilen. Du erhältst regelmäßig neue Features, dein Handy performt im Idealfall länger auf einem guten Niveau und das wichtigste: Es ist sicher.
Nutzt du ein Gerät, das keine Sicherheitsupdates mehr erhält, ist es wesentlich anfälliger für Viren, Trojaner oder Hacker. Bei einem solchen Gerät ist die Verwendung nicht mehr zu empfehlen, da Kriminelle unter Umständen viel einfacher Zugang zu deinen Daten erlangen können.
Lesetipp: Mit einem einfachen Handy-Trick kannst du schnell und einfach sofort besseres Internet bekommen.
#2 Eine stabile Hülle nutzen
Tendierst du häufiger dazu, mal etwas fallen zu lassen oder bist du manchmal etwas schusselig? Dann solltest du dir in jedem Fall ein stabiles Case für dein Smartphone anschaffen. Doch nicht nur für Tollpatsche ist das ein sinnvoller Handy-Tipp. Denn auch Schlüssel oder andere harte Gegenstände können kleine Kratzer auf deinem Gerät hinterlassen. Das kann sich mit der Zeit summieren und hinterlässt kein gutes Gefühl.
Auch eine Schutzfolie für den Bildschirm kann aus den gleichen Gründen nicht schaden. Größere Risse oder Kratzer auf dem Display sind sogar noch ärgerlicher, als am Rest des Handys, da du hier wesentlich öfter hinsiehst und es eine ordentliche Bedienung erschweren kann.
#3 Nur die Batterie austauschen
Es ist inzwischen hinlänglich bekannt, dass Akkus mit der Zeit Teile ihrer Maximalkapazität einbüßen. Nach einigen Jahren wird dein Handy bei weitem nicht mehr an die Akkulaufzeit heranreichen, die es zu Beginn mitgebracht hat, erklärt CNET. Das kann auf Dauer ziemlich nervig werden.
Doch anstatt du jetzt direkt nach einem neuen Handy Ausschau hältst, kannst du auch einfach einen neuen Akku einbauen (lassen). Ob du selbst Hand anlegst, oder es in einen Reparaturladen deiner Wahl bringst, ist hierbei vor allem eine Frage der Fingerfertigkeit und des Budgets. In jedem Fall kommt es deinem Geldbeutel und der Umwelt zugute, wenn du nur die Batterie austauschst und den Rest des Geräts so für einige weitere Jahre nutzen kannst.
#4 Handy regelmäßig aussortieren
Ein größerer integrierter Speicher und vermehrte Cloud-Anbindung verleiten viele Handy-Nutzer*innen dazu, ihr Smartphone mit der Zeit geradezu vollzustopfen mit Fotos, Videos, Memes, Apps und weiteren Dingen. Das macht die Bedienung auf Dauer jedoch nicht nur wesentlich unübersichtlicher, sondern auch langsamer.
Daher solltest du dir regelmäßig die Zeit nehmen und auch dein Handy ab und zu einem Frühjahrputz unterziehen. Schaffst du es hier, einige Mega- oder sogar Gigabyte freizuschaufeln, wird es dir dein Gerät mit einer besser Performance und aufgeräumten Oberfläche danken.
#5 Anschlüsse und andere Öffnungen reinigen
Jede*r Handybesitzende wird schon einmal den Fall mitbekommen haben, dass das Gerät nicht lädt, obwohl das Ladekabel eingesteckt ist. In vielen Fällen steckt ein verdreckter Anschluss dahinter. Mit der Zeit sammeln sich Fusseln, Sand und anderer kleiner Dreck in den Eingängen an und verhindern so die richtige Verbindung.
Daher solltest du die Ports deines Handys regelmäßig reinigen. Nutze am besten einen Holzzahnstocher, eine saubere, weiche Zahnbürste oder speziell dafür verwendbares Werkzeug. Vermeide metallene oder zu harte Gegenstände, um Kontaktstellen oder andere empfindliche Bereiche des Geräts nicht zu beschädigen.
Quelle: CNET
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