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Windows arbeitet an neuer praktischer Funktion – das soll bald möglich werden

Microsoft versorgt sein weltbekanntes Betriebssystem immer wieder mit neuen Funktionen. Doch von einem Windows-Update könnten bald auch Android-Nutzer*innen profitieren.

Auf einem Laptop wird das Windows 11-Logo angezeigt. Daneben hält eine Person ein Handy in der Hand. Auf dem Display wird das Windows-Logo angezeigt.
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Windows-Insider-Programm: So kannst du es testen

Wer eine gültige Windows-Lizenz hat, kann unter anderem auch Vorabversionen des Betriebssystems testen.Nun stellst sich aber die Frage, wie das möglich ist, in das sogenannte Windows-Insider-Programm zu kommen. Ob das bei dir funktioniert, kannst du folgendermaßen herausfinden ...

Microsoft will das Übertragen von Daten für seine Nutzer*innen leichter machen. So soll eine neue Funktion die unkomplizierte Dateifreigabe zwischen Windows- und Android-Geräten ermöglichen. Das Feature steht nach einem Windows-Update bereits für erste Nutzer*innen zur Verfügung und könnte bald auch für alle ausgerollt werden.

Windows verbessert die Datenübertragung

Die Funktion funktioniert ähnlich wie AirDrop im Apple-Ökosystem, verbindet jedoch Windows-PCs und Android-Geräte. Dabei greift Microsoft auf die Windows-Funktionen „Nearby Share“, „Windows Phone Link“ (Version 1.24032.156.0) und „Link to Windows“ (Version 1.24032.518.0) zurück.

Nach dem neuen Update wird dann ein Android-Smartphone oder -Tablet, das über die App „Phone Link“ mit einem Windows-Computer verbunden ist, im nativen „Nearby Share“-Menü von Microsoft angezeigt. Das neue Feature wurde bereits für Windows Insider im Release Preview Channel eingeführt. Was bedeutet, dass sie vermutlich bald für alle verfügbar sein sollte, wie Windows Central berichtet.

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So kannst du die Funktion schon jetzt nutzen

Falls du die Funktion im Insider-Programm von Windows bereits ausprobieren möchtest, benötigst du einen Computer mit Windows 10 (Update vom Mai 2019 oder höher) oder Windows 11. Dein Smartphone muss über Android 9.0 oder höher verfügen.

Das sollte vielen Nutzer*innen entgegenkommen. So ist die Funktion nicht nur neuer Hardware vorbehalten. Vermutlich wird das auch so bleiben, wenn das Windows-Update für weitere User*innen veröffentlicht wird. Wann genau es so weit sein wird, ist aber noch nicht bekannt.

Quelle: Windows Central

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