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Wiedersehen bei Twitter: Gründer wollen ihr Unternehmen retten

Nach Jack Dorsey steigt nun auch Biz Stone wieder Vollzeit bei Twitter ein. Verluste in Millionenhöhe scheinen die Gründer wieder aktiv werden zu lassen.

Twitter-Gründer Biz Stone kehrt zurück. Foto: Rodolfo Gonzalez

„Jetzt bin ich an der Reihe – ich werde in ein paar Wochen wieder mit der Vollzeitarbeit bei Twitter beginnen!“, verkündete der 43-jährige Tech-Unternehmer am Dienstag. Bei Anlegern kam das gut an, die Twitter-Aktie legte um gut zwei Prozent zu.

Vor knapp zwei Jahren war mit Jack Dorsey bereits ein weiterer Twitter-Gründer zurückgekehrt, um die Situation beim schwächelnden Kurznachrichtendienst zu retten. Dorsey, der Twitter schon in den Anfangsjahren führte, übernahm 2015 wieder den Vorstandsvorsitz.

62 Millionen Dollar Quartalsverlust

Bei Stone ist bisher nicht von einem hochrangigen Posten die Rede. Im Blog-Post heißt es lediglich, dass er sich um die Unternehmenskultur kümmern und mit Dorsey und Twitters Marketingchefin Leslie Berland zusammenarbeiten werde. Weitere Informationen sollen bald folgen. Dorsey teilte mit, er freue sich, Stones „Energie und Herz“ wieder zurück bei Twitter zu haben.

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Gemeinsam mit Evan Williams, der heute das Blog-Portal Medium.com leitet und bei Twitter im Verwaltungsrat sitzt, hatten Dorsey und Stone das Unternehmen 2006 gegründet. Twitter hat zwar Relevanz als Kommunikationsplattform im Netz erlangt, verdient bisher aber kaum Geld. Im ersten Quartal wurde der Verlust im Jahresvergleich immerhin um rund ein Viertel auf 62 Millionen Dollar verringert.

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