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Tesla: Experten entdecken gefährliches Manko

Ein einflussreiches US-Verbrauchermagazin hat ein Elektro-Automodell von Tesla einem Test unterworfen und dabei einen erstaunlichen Fehler entdeckt. Die Ergebnisse sind bedenklich.

Mann vor offenem Motorraum
Teslas Model Y hat in einem Test ein gefährliches Manko offenbart. Foto: iStock.com/South_agency

Der Tesla-Autopilot ist einer der attraktivsten Features in den Elektroautos von Tesla. Consumer Reports, ein namhaftes Verbrauchermagazin in den USA, hat nun nach eigenen Angaben gefährliche Mängel bei dem Fahrassistenten gefunden. So soll es Ingenieuren beim Tesla Model Y gelungen sein, auf einer Teststrecke das Programm trotz eines leeren Fahrersitzes zu aktivieren. Bestätigt sich dieser Vorwurf in weiteren Tests, könnte Tesla weitere Probleme bekommen.

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Tesla: Autopilot fährt auch ohne einen Fahrer

Laut Consumer Reports soll das System des Tesla Model Y gar keine Warnungen oder Hinweise gegeben haben, als sich kein Mensch im Fahrersitz befand und trotzdem der Autopilot angewendet wurde. Laut dem Blatt könnte dieser Fehler auf öffentlichen Straßen zu einer „extremen Gefahr“ führen. Die Untersuchung kommt für Tesla auch zu einer sehr ungünstigen Zeit.

Erst vor kurzem wurde ein Unfall gemeldet, bei der laut Polizeibericht der Fahrersitz frei war. Der Unfall kostete zwei Männern das Leben. Tesla konnte sich bislang stets damit schützen, dass das Unternehmen Kunden darauf hinweist, dass der sogenannte Autopilot nur als ein Assistenzsystem zu verstehen ist. Darum sollte immer ein Mensch im Fahrersitz die Hände am Lenkrad behalten. Sollte dies nicht der Fall sein, dann sollte die Software im Tesla eigentlich Warntöne abgeben.

Autopilot versagt beim Tesla Model Y

Im Test von Consumer Reports aber hat das von Tesla versprochene System nicht richtig funktioniert. Es war nicht einmal in der Lage zu ermitteln, ob jemand den Fahrersitz besetzt hat. Eine Stellungnahme von Tesla gab es zu dem schweren Fehler beim Tesla-Autopilot noch nicht. Der Test erhöht jetzt den Druck auf Tesla die Bezeichnung „Autopilot“ noch einmal zu überdenken. Das Problem wird auch nicht dadurch erleichtert, dass Tesla bereits an einem Nachfolger arbeitet. Der nennt sich dann sogar „Full Self-Driving“ (komplett selbstfahrend).

Erst jüngst rätselten Polizisten nach einem Tesla-Unfall über einen leeren Fahrersitz. Trotz solcher Probleme sind die Nutzer begeistert vom Elektroauto. Vom E-Hype profitieren derzeit nicht nur Tesla und VW. Ganz andere Firmen haben mehr davon.

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