Seit Jahren schon moderiert der Unternehmer und Investor James Cramer die CNBC-Sendung „Mad Money“. Nimmt der ehemalige Hedgefonds-Manager ein Unternehmen ins Visier, bleibt kein Stein auf dem anderen. Hinter seiner Kritik verbergen sich Jahrzehnte der Expertise. Auch Elon Musk und Tesla bleiben davon nicht verschont.
Elon Musk: Cramer nimmt Teslas Pickup aufs Korn
Während eines Interviews mit dem von Cramer mitbegründeten Finanzmagazin TheStreet geht es zunächst ruhig los. Geredet wird über die allgemeine Marktsituation, Pfizer und andere Themen. Umso mehr kommt der Investor in Fahrt als das Gespräch auf Tesla fällt. Vom vergangene Woche durch Elon Musk präsentierten Tesla Bot lässt er sich kaum beeindrucken und lenkt die Aufmerksamkeit stattdessen auf den Cybertruck des Autobauers.
Nur wenige Modelle des US-Unternehmens haben bisher so polarisiert wie sein Pickup-Truck. Noch zwei Jahre nach der ersten Präsentation des Konzepts sorgt das Fahrzeug für Kontroversen. Auch Jim Cramer findet klare Worte: „Dieses Ding ist nicht nur hässlich… Ich meine, man muss Tesla lieben, um dieses Ding zu kaufen.“
„Elon Musks erstes Desaster“
Elon sei nicht überall so präsent, wie es sich der „Mad Money“-Moderator wünschen würde. Aber Musk und der Intel-Chef Patrick Gelsinger wüssten, wie man eine gute Geschichte erzählt.
„Ich mag Tesla immer noch, weil ich die Art und Weise, wie das autonome Fahren gehandhabt wird, für ungerecht halte“, so Cramer. „Es gibt viel mehr Unfälle durch betrunkene Fahrer. Aber ich erkenne: Der Pickup wird eine Katastrophe sein, [Elon Musks] erstes Desaster.“ Für Cramer sei er „ein Dorn im Auge“.
Quelle: YouTube/Jim Cramer & TheStreet