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Elektroautos: General Motors-Chefin gibt Warnschuss – dieser Hersteller kommt bald ins Straucheln

Die General Motors-Chefin ist sich sicher, dass die Zukunft der Branche neben autonomem Fahren auch in Elektroautos liegt.

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Elektroautos für unter 18-Jährige // IMTEST

Noch keine 18 Jahre alt aber Lust auf Mobilität? Mit diesen kleinen Elektroautos ist das möglich.

Die Vorstandsvorsitzende von General Motors (GM), Mary Barra, sprach auf einer Konferenz von Sanford Bernstein offen über die Zukunft autonomer Fahrzeuge und Elektroautos. Sie wies die Bedenken von Konkurrenten und Investoren zurück, die die Rentabilität von selbstfahrenden Autos in Frage stellen.

Fokus auf Elektroautos und autonomes Fahren

Barra skizzierte ihre Vision für die GM-Sparte Cruise, die für autonome Fahrzeuge zuständig ist, und prognostizierte nicht nur profitable Erträge, sondern auch „riesige Wachstumschancen“ in diesem Sektor. Trotz aller Skepsis prognostizierte Barra Reuters zufolge, dass selbstfahrende Autos bis zum Ende des Jahrzehnts auf dem Markt erhältlich sein werden.

Indem sie ihren Glauben an das Potenzial von Cruise bekräftigte, hielt Barra an ihrer Umsatzprognose von 50 Milliarden US-Dollar pro Jahr bis 2030 für den Geschäftsbereich fest. Diese Prognose beruht auf der Ausweitung der Cruise-Technologie und -Dienstleistungen außerhalb der Vereinigten Staaten auf internationale Märkte wie Dubai und Japan sowie auf der Diversifizierung in die Bereiche Warenlieferung und autonome Fahrzeuge.

Derzeit macht GM Cruise einen jährlichen Verlust von zwei Milliarden Dollar. Das ist für viele in der Autoindustrie ein Stolperstein. Prominente Konkurrenten wie Ford Motor und die Volkswagen AG haben ihre Bemühungen um autonome Fahrzeuge aufgrund steigender Verluste auf Eis gelegt. Dafür bauen sie ihre Strategien für Elektroautos weiter hoch.

GM weitet Märkte aus

Trotz der finanziellen Schwierigkeiten des Unternehmens kletterten die GM-Aktien am Freitag um vier Prozent und setzten damit ihren stetigen Aufwärtstrend seit dem Börsengang des Automobilherstellers nach dem Konkurs im Jahr 2010 fort.

In diesem Jahr hat Cruise seine Reichweite über San Francisco hinaus auf neue Märkte ausgeweitet, darunter Städte in Arizona und Texas. Barra bezeichnete das regulatorische Umfeld in diesen Staaten als günstiger für autonome Fahrzeuge, im Gegensatz zu den regulatorischen Hürden in Washington.

Teslas Erfolg ist nicht von Dauer

Bei der Einführung von Elektroautos in China sei GM langsam vorgegangen. Die Markteinführung von Stromern der Marken Chevrolet und Cadillac an diesem Standort werde entscheidend dafür sein, um Anteile zurückzugewinnen. Tesla habe zwar derzeit noch einen großen Vorsprung, doch sei dieser nicht von Dauer. Kämen GM und andere Konkurrenten erst richtig ins Rollen, könnte Tesla ins Straucheln geraten.

Die Kosten für EV-Batterien seien immer noch immer zu hoch, um rentable Fahrzeuge für den Massenmarkt zu bauen, ist sich Barra sicher. Die Kosten für Elektroautos und Verbrennungsfahrzeuge würden sich „irgendwann in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts angleichen […] vielleicht auch etwas länger“.

Quelle: Reuters

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