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Mit diesen 3 Tipps überwindest du deine Angst vor der Gehaltsverhandlung

Eine Gehaltsverhandlung gehört nicht zu den angenehmsten Gesprächen. Kein Wunder also, dass einigen davor richtig die Pumpe geht. Wir haben Tipps, mit denen du die Angst vor Gehaltsverhandlungen überwindest.

Mann sitzt angespannt vor dem Laptop.
u00a9 Getty Images/Kerkez

Gehaltsverhandlung: 5 Sätze, die man vermeiden sollte

In Gehaltsgesprächen kommt es vor allem auf ein gesundes Selbstwertgefühl und die richtigen Worte an. Hier kommen 5 Sätze, auf die man im nächsten Gehaltsgespräch besser verzichten sollte.

Gehaltsverhandlungen können für manche Menschen eine belastende Erfahrung sein, insbesondere für diejenigen, die sich in Konfliktsituationen oder konfrontativen Situationen unwohl fühlen. Wer für seine Arbeit gerecht entlohnt werden möchte und seine berufliche Karriere vorantreiben möchte, kommt an ihnen jedoch leider nicht vorbei. Mit welchen Tipps du deine Angst vor Gehaltsverhandlungen überwinden kannst, erfährst du hier.

Diese 3 Tipps nehmen dir die Angst vor Gehaltsverhandlungen

Hast du auch Angst, mit deinem Vorgesetzten oder deiner Vorgesetzten über deine Vergütung zu sprechen und mehr Geld für deine Leistung einzufordern? Keine Sorge, damit stehst du nicht alleine dar. Doch mit der richtigen Vorbereitung und den richtigen Tipps brauchst du keine Angst vor der Gehaltsverhandlung zu haben. Einige hilfreiche Tipps haben wir hier für dich zusammengetragen:

1. Kenne den Wert deiner Arbeit

Um bei Gehaltsverhandlungen erfolgreich zu sein, ist es von entscheidender Bedeutung, den Arbeitsmarkt eingehend über die aktuellen Gehaltssätze für deine Position zu analysieren. Denn Karrierebibel zufolge verleiht das Wissen dir Selbstvertrauen, wenn es darum geht, mit deinem Arbeitgeber über dein Gehalt zu verhandeln. Indem du dich überzeugend auf deine Kenntnisse stützt, trittst du selbstbewusst und überzeugend auf. Du wirst sehen: Wenn du deinen eigenen Wert ganz genau kennst, bereitet dir die Gehaltsverhandlung gleich schon weniger Angst.

2. Angst vor der Gehaltsverhandlung – Übung macht den Meister

Übung macht den Meister – das gilt auch für die Gehaltsverhandlung. Aus diesem Grund solltest du dir vor dem Gespräch unbedingt überlegen, was du genau sagen möchtest. Damit du deine Argumente vor deinem Chef oder deiner Chefin noch überzeugender vortragen kannst, empfiehlt das Jobportal Stepstone, das Gespräch mit einem Familienmitglied oder mit einem Freund/einer Freundin durchzuspielen. Du wirst sehen: Durch das wiederholte Üben wirst du selbstbewusster und deine Angst vor der Gehaltsverhandlung wird damit immer weniger. Denn wer sich gut vorbereitet hat, den wirft so schnell nichts mehr aus der Bahn.

3. Nehme eine gescheiterte Gehaltsverhandlung nicht persönlich

Du hast dich deinen Ängsten gestellt, deine Nervosität bekämpft und die richtigen Argumente präsentiert. Doch dein Chef oder deine Chefin lehnt deine Gehaltsforderung aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Lage des Unternehmens ab? Zugegeben, eine gescheiterte Gehaltsverhandlung fühlt sich alles andere als gut an. Schließlich geht es bei dem Gespräch um viel mehr als um Geld. So spielen Anerkennung, Stolz und Gerechtigkeit  bewusst oder unbewusst ebenfalls eine wichtige Rolle. Allerdings gilt das wahrscheinlich nur für dich. 

Denn dein Arbeitgeber wird in dieser Situation nur die wirtschaftliche Lage im Blick haben. Das Ausschlagen des Gehalts wird nichts mit dir persönlich zu tun haben. Karrierebibel empfiehlt in diesem Fall, die Krise abzuwarten und dein*e Chef*in nach der dieser um ein erneutes Gespräch zu bitten. Du wirst sehen: Ist die Krise einmal überstanden, wird einer Gehaltserhöhung mit Sicherheit nichts entgegenstehen – erst recht nicht, wenn du dabei geholfen hast, diese zu bewältigen.

Quellen: Karrierebibel, Stepstone

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