Der Winter steht vor der Tür und die anfallenden Heizkosten sorgen bei einigen sicher bereits für Sorgen. Wer sparen will, muss aber nicht auf zwingend auf Wärme verzichten. Manche Mieter*innen können bereits durch einen kleinen Knopf Geld sparen.
Heizkosten sparen: Nutze auf den „Wintermodus“ am Fenster
Gute Fenster sind bei kalten Außentemperaturen essentiell, um die Wärme drinnen und die Kälte draußen zu halten. Sind sie undicht oder besonders alt, ist es Aufgabe des Vermieters, für Besserung zu sorgen. Eines kannst du am Fenster in Sachen Heizkosten aber womöglich selbst optimieren.
Ob eine entsprechende Einstellung nötig ist, merkst du beispielsweise daran, dass trotz geschlossenem Fenster viele Geräusche von außen zu hören sind. Auch wenn es am Rahmen zieht, kann das ein Hinweis darauf sein. Wer eine moderne Ausstattung hat, sollte in diesem Fall auf den „Wintermodus“ umsatteln.
Wichtig ist dafür ein kleiner Knopf, der Rollzapfen, am Fensterflügel.
So hilft der Fenster-Knopf bei den Heizkosten
Wie Chip berichtet, ist der Rollzapfen dafür zuständig, den Anpressdruck zu regeln. Dessen Nachjustierung wird im Netz als „Wintermodus“ bezeichnet, auch wenn die Jahreszeiten dafür eigentlich keine Rolle spielen. Ist es kalt draußen, fällt eine Fehleinstellung womöglich nur schneller auf als im Sommer.
Eine genaue Anleitung findest du bei YouTube, wie im folgenden Video. Dort wird dir gezeigt, dass der Rollzapfen verschiedene Einstellungen erlaubt, je nachdem wie er durch Drehung positioniert wird. So gibt es bei manchen Fenstern beispielsweise acht verschiedene Stellungen, die für einen niedrigen, mittleren und hohen Anpressdruck sorgen.
Wichtig ist dazu die Ausrichtung des Rollzapfens. Denn um die Heizkosten positiv zu beeinflussen, musst der runde Knopf in die richtige Position gedreht werden.
Lesetipp: Diese Heizkosten muss dein Vermieter zahlen
Beachte dabei, dass es nicht nur einen, sondern mehrere dieser Knöpfe an jedem Fensterflügel gibt. Ob die Nachjustierung erfolgreich war und deine Heizkosten senken kann, merkst du daran wie sich das Fenster danach öffnen und schließen lässt, oder ob Außengeräusche beziehungsweise kalte Luft besser oder schlechter in den Raum dringen.
Quellen: Chip, YouTube/MrHandwerker
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