Es kommt immer dann, wenn man am wenigsten damit rechnet: Irgendetwas geht kaputt oder muss nachgezahlt werden, passt aber gerade so gar nicht in die finanzielle Monatsplanung. Für solche Fälle raten Expert*innen zu einem Notgroschen. Und dieser sollte auch Bargeld zu Hause umfassen.
Notgroschen: Fachleute raten zu dieser Regel
Geld zur Seite zu legen, erscheint logisch. Für einen solchen Fall gibt es ganz konkrete Empfehlungen, wie hoch der Notgroschen am besten sein sollte und auf welchen Wegen du ihn ansparen kannst. Dazu gehört es laut Fachleuten allerdings auch, eine gewisse Summe an Bargeld aufzubewahren.
Wann das hilfreich ist? Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) spricht von einem ganz konkreten Szenario. Denn „[…] bei Stromausfall [funktionieren] auch die Geldautomaten nicht mehr“. Das bedeutet nicht nur, dass du kein Geld mehr abheben kannst. Auch digitale Zahlungsmöglichkeiten sind dadurch eingeschränkt.
Um welche Höhe es sich dabei handeln sollte, erklärt man im Leifaden zwar nicht. Eine sehr deutliche Antwort darauf geben dafür die Expert*innen vom Oberösterreichischen Zivilschutz: „Jeder Haushalt sollte eine Bargeldreserve daheim haben – empfohlen werden rund 500 Euro in kleineren Scheinen.“
Lesetipp: So viel solltest du von deinem Gehalt zurücklegen
Wie verstecke ich meinen Notgroschen zu Hause?
Wer sich eine entsprechende Summe zusammengespart hat, ist für Notfälle abgesichert. Dann allerdings steht man vor einem anderen Problem. Denn Bargeld zu Hause aufzubewahren, kann im Falle eines Einbruchs schnell schief gehen. Wichtig ist es deshalb, auch ein gutes Versteck für den Notgroschen zu finden.
Auf Amazon findest du verschiedene Gegenstände, die sich als Geldverstecke eignen. Wer nicht extra etwas kaufen möchte, kann sicher auch auf andere Weise kreativ werden und das Bargeld im Geheimen lagern. Aber Achtung: Unter der Matratze, in der Kaffeedose oder im Bücherregal könnten Kriminelle recht schnell darauf stoßen.
Quellen: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Zivilschutz Oberösterreich
Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.