Alle Jahre wieder wird es Zeit, deinen Bildschirm am PC oder dem Laptop zu putzen. Doch nicht alle Reinigungsmittel eignen sich zum Monitor reinigen. Viele enthalten aggressive Chemikalien, die deinem Bildschirm schaden und im schlimmsten Fall stark beschädigen können. Daher haben wir die besten Tipps und Tricks zusammengetragen, die du kennen solltest.
Monitor reinigen: Diese Grundregeln solltest du in jedem Fall beachten
Arbeit, Streaming, Gaming und Freizeit: Der PC-Bildschirm ist aus dem 21. Jahrhundert nicht mehr wegzudenken und ein essenzieller Bestandteil des täglichen Lebens. Dabei wird die Mattscheibe ziemlich beansprucht Fingerabdrücke, Staub und kleine Schmutzflecken sind die häufigsten Gründe, warum ein Monitor gereinigt werden muss.
Dabei ist es enorm wichtig, einige Grundregeln zu beachten. In jedem Fall sollte die Stromzufuhr zum Monitor vor der Reinigung unterbrochen werden, damit es nicht zu Stromschlägen oder Kurzschlüssen kommt. Ein externer Monitor sollte vom Stromnetz getrennt werden, während ein Laptop komplett ausgeschaltet werden sollte.
Ein weiterer essenzieller Tipp ist, nach Möglichkeit auf eine Feuchtreinigung zu verzichten. Wenn der Bildschirm so stark verschmutzt ist, dass eine Reinigung unumgänglich ist, hilft ein feuchter Lappen. Achte aber darauf, dass er nicht zu viel Flüssigkeit enthält. Wringe ihn vor der Reinigung gut aus, denn grundsätzlich gilt: Flüssigkeit sollte niemals am Bildschirm herunterlaufen.
Um Schäden an deinem Monitor zu vermeiden, solltest du unbedingt auf Fensterputzmittel und Reiniger, die Alkohol oder Ammoniak enthalten, verzichten. Leitungswasser sollte nur im Notfall verwendet werden, da es Kalk enthält, der sich auf dem Bildschirm ablagern kann. Das hinterlässt unschöne Wasserflecken und kann im schlimmsten Fall sogar zu einer Beschädigung führen. Auch Küchentücher solltest du von deinem Bildschirm fernhalten.
Diese Putzutensilien eignen sich besonders gut
Beim Monitor-Reinigen stehen dir verschiedene Putzutensilien zur Verfügung. Um Staub zu entfernen, solltest du auf Mikrofasertücher zurückgreifen. Sie sind besonders weich und haben keine kratzigen Fasern, die die Oberfläche des Bildschirms beschädigen könnten. Profi-Tipp: Wenn du den Staub von deinem Monitor regelmäßig mit einem Mikrofasertuch entfernst, vermeidest du größere Verschmutzungen.
Bei groben Dreck solltest du einen leicht feuchten Lappen verwenden. Am besten eignet sich dazu destilliertes Wasser, da es kein Kalk enthält, das sich auf dem Bildschirm ablagern kann. Es gibt auch Bildschirmreiniger, die speziell fürs Monitor-Reinigen entwickelt wurden. Sie enthalten keine aggressiven Chemikalien, die den empfindlichen Monitor beschädigen könnten. Für schwer erreichbare Stellen wie beispielsweise am Bildschirmrand eignen sich Wattestäbchen besonders gut.
Jetzt weißt du, wie du deinen Monitor bestmöglich reinigst, doch ist er auch richtig kalibriert? Wie du deinen Bildschirm ganz einfach zu einem Splitscreen teilen kannst, erfährst du hier.
Quellen: eigene Recherche
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