Die Schufa hat eine bedeutende Änderung angekündigt, die eine erhebliche Erleichterung für viele Menschen in Deutschland darstellt. Hunderttausende von Schuldnereinträgen werden gelöscht.
Schufa-Einträge werden in Zukunft verkürzt gespeichert
Die Schufa spielt eine zentrale Rolle in den Finanzen und der Kreditwürdigkeit der Verbraucher*innen in Deutschland. Daher ist die kürzlich angekündigte Änderung in der Handhabung von Schuldnereinträgen eine bedeutende Nachricht.
Ole Schröder, Vorstandsmitglied der Schufa, hat in einem Interview erklärt, dass sich die Bonität der Verbraucher*innen durch die kürzere Speicherdauer von Einträgen eindeutig verbessert habe, wie KA-Insider berichtet.
Die Schufa plant, die Speicherdauer für Einträge von privaten Insolvenzen erheblich zu verkürzen. Zukünftig werden derartige Einträge nur noch etwa sechs Monate lang gespeichert, statt wie bisher bis zu drei Jahre.
Ein Zeichen für die Zukunft?
Die Löschung von 250.000 Schuldnereinträgen, welche nun offiziell veraltet sind, ist eine erhebliche Erleichterung für viele Menschen. Insbesondere für diejenigen, die in der Vergangenheit eine Privatinsolvenz durchlaufen haben, stellt dies eine bedeutende Veränderung dar.
Derzeit wird am Europäischen Gerichtshof (EuGH) darüber verhandelt, welche Dateien die Schufa speichern und über welche sie Auskunft geben darf. Die Schufa ist einer endgültigen Entscheidung über die Art und Dauer der Datenspeicherung mit der umfassende Löschung der Schuldnereinträge zuvorgekommen. Es bleibt jedoch unklar, wie die Schufa in Zukunft mit den Einträgen im Schuldnerverzeichnis verfahren wird.
Quellen: KA-Insider, eigene Recherche
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