In gleich fünf Bundesländern startet der sommerliche Urlaub für Schulkinder, und das beeinträchtigt maßgeblich den Verkehr. Die Folgen sind dann am Wochenende spürbar, wenn unzählige Autofahrerinnen und -fahrer im Stau stecken bleiben.
Verkehr: Deswegen steigt die Staugefahr
Gleich mehrere Faktoren sorgen vom 21. bis 23. Juni dafür, dass der Verkehr vielerorts ins Stocken geraten oder zum Erliegen kommen kann. Demnach gibt es laut ADAC bundesweit gerade insgesamt 1263 Autobahnbaustellen, die für Behinderungen sorgen. Und auch das Lkw-Fahrverbot kann Probleme bereiten, weil es zumindest in Bayern teilweise ausgesetzt wird.
Gleichzeitig dürften die Sommerferien, die in Thüringen und Sachsen am 20. Juni und in Niedersachsen, Bremen und Sachsen-Anhalt am 21. Juni beginnen, einen sehr großen Einfluss auf das Verkehrsaufkommen am Wochenende nehmen. Und schließlich finden in den kommenden Tagen auch Spiele der EM 2024 in Berlin, Leipzig, Hamburg, Dortmund, Köln, Frankfurt und Stuttgart statt.
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Hier droht am Wochenende zähflüssiger Straßenverkehr
Entsprechend den Gegebenheiten, die sich bundesweit daraus ergeben, hat der Allgemeine Deutsche Automobil-Club e.V. eine Auflistung erstellt, die die Regionen und Bereiche beinhaltet, in denen die Staugefahr am Wochenende besonders groß ist. Wer dieser entgehen möchte, kann sich daran orientieren.
Hohes Staurisiko:
- Großräume Hamburg, Berlin, Köln, München
- Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
- A1 Hamburg – Bremen – Dortmund – Köln
- A3 Würzburg – Nürnberg – Passau
- A4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
- A5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel
- A6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
- A7 Hamburg – Flensburg
- A7 Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
- A8 Stuttgart – München – Salzburg
- A9 Nürnberg – München
- A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
- A93 Inntaldreieck – Kufstein
- A95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
- A99 Umfahrung München
Quellen: ADAC
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