Aufregung um die gestrige Ausgabe der ProSieben-Show „Das Duell um die Welt – Team Joko gegen Team Klaas“. Nach einer abgebrochenen Aufgabe regte sich auf Twitter und den Kommentarspalten deutliche Kritik. Der Vorwurf: Eine inszenierte Geschichte, die den Anschein der Realität hatte, um die Zuschauer in die ProSieben-App zu lotsen. Doch was war passiert?
Michi Beck (53) von den Fantastischen Vier wurde von Joko Winterscheidt (42) nach Kroatien geschickt, um dort einen Länderpunkt für Klaas Heufer-Umlauf (38) zu erkämpfen. Seine Aufgabe: An ein Seil gebunden in ein Erdloch springen. So weit, so normal für „Das Duell um die Welt“. Doch bevor Beck seinen Stunt durchführen konnte, kamen die Zuschauer in den Genuss von den Sicherheitsvorkehrungen, die im Vorfeld getroffen wurden. Und die gingen allesamt gehörig schief.
Zwei Mal riss das Seil
So riss zwei Mal das Seil während Probedurchläufen, einmal wurde ein Sack an das Seil gebunden, einmal eine Dummy-Puppe. Der zuständige Sicherheitsexperte in die Runde: „Nach jetzigem Stand müssen wir die Geschichte absagen.“ Und so reiste Michi Beck unverrichteter Dinge wieder ab: „Ich dachte die ganze Zeit, man möchte mich verarschen. Aber ich habe dann gemerkt, dass wirklich was schief gelaufen ist. Da war die Kacke am Dampfen.“
Zurück im Studio gab zunächst Winterscheidt zu, dass einiges schief gelaufen sei und Moderatorin Jeannine Michaelsen (39) hatte die Lösung parat: Die Zuschauer sollen in der ProSieben-App einfach abstimmen, ob Michi Beck den Punkt dennoch verdient habe. Einige Twitter-User witterten ein abgekartetes Spiel: War die Panne inszeniert, damit sich die Zuschauer die App herunterladen?
Am Ende blieb Klaas Heufer-Umlauf Weltmeister
Da wurde der Gewinner fast schon zur Nebensache: Michi Beck bekam von den App-Usern den Punkt zugesprochen und am Ende setzte sich Klaas Heufer-Umlauf im Finale durch und blieb „Weltmeister“.