Die lebenden Toten werden nicht Zombies genannt, sondern „Walker“. Und der Ursprung der Seuche, die Menschen zu rasenden Bestien macht, wird nicht verraten. Das waren zwei ungeschriebene Gesetze der Horrorserie „The Walking Dead“. Nun haben die Macher nach über zehn Jahren zumindest ein Gesetz gebrochen und verraten, wie das Virus in die Welt kam.
In der letzten Folge des Spin-offs „The Walking Dead: World Beyond“, die am 5. Dezember im US-Fernsehen ausgestrahlt wurde, ließen die Macher die Bombe platzen. Die Zombie-Apokalypse nahm ihren Ursprung demnach in Frankreich.
Frankreich war der Ursprung der Seuche
In der Post-Credit-Szene des Finales der zweiten und letzten Staffel des Teenie-Ablegers finden wir uns in einem heruntergekommenen Labor in Frankreich wieder. Eine Forscherin versucht hier, die Apokalypse zu einem Ende zu bringen. Ein bewaffneter Eindringling konfrontiert sie damit, dass sie die Seuche erst in die Welt brachte. An der Mauer des Labors steht geschrieben: „Les Morts Sont Nés Ici“ („Die Toten sind hier geboren“).
Die Wissenschaftlerin beschuldigt wiederum den Mann, das Virus aus dem Labor in die Außenwelt getragen zu haben. Außerdem erfahren wir, dass ein französisches Forscherteam kurz vor dem Start der Handlung von „The Walking Dead“ in die USA reiste.
Am 31. Oktober 2010 ging „The Walking Dead“ im US-Fernsehen an den Start. Seitdem zog die auf dem gleichnamigen Comic basierende Serie zwei Ableger nach sich. Die Mutterserie soll 2022 mit der elften Staffel enden. Das Franchise lebt aber in Filmen um den 2018 ausgestiegenen Hauptdarsteller Andrew Lincoln (48) weiter.