Der Streamingdienst HBO Max hat überraschend kurzfristig „The Prince“ veröffentlicht. Ab sofort stehen US-Zuschauern die zwölf Folgen der animierten Serie zum Abruf bereit. In der Satire, deren Veröffentlichung nach dem Tod von Prinz Philip (1921-2021) im April zunächst verschoben wurde, dreht sich alles um eine fiktive Version der britischen Royals.
Im Mai hatte HBO Max dem Branchenmagazin „The Hollywood Reporter“ bestätigt, dass das Erscheinen der Serie verschoben worden war. Man sei „betrübt“ gewesen, vom Tode Prinz Philips zu erfahren, erklärte ein Sprecher damals unter anderem. In einem Trailer ist auch zu sehen, warum sich der Streamingdienst wohl zu der Verschiebung entschlossen hat.
Im Zentrum der offenbar bitterbösen Satire steht der junge Prinz George. Der Achtjährige, Philip und weitere Mitglieder der königlichen Familie werden in dem Clip nicht gerade im besten Licht gezeigt. Prinz Harrys (36) Figur scheint völlig weltfremd zu sein, der animierte Prinz William (39) wird von einem Butler zur Toilette getragen und der fiktive Prinz Charles (72) folgt seiner „Mami“, Queen Elizabeth II. (95), wie ein kleiner Junge aufs Wort. Diese wiederum sinniert darüber, wie viel Arbeit es sei, sowohl das Haupt der Royal Family als auch eines „Syndikats“ zu sein.
Zahlreiche Stars sind dabei
Gary Janetti (55) ist nicht nur der Kopf hinter „The Prince“, er spricht auch Prinz George. Neben ihm sind unter anderem Orlando Bloom (44) als Harry, Alan Cumming (56) als Georges Butler, Lucy Punch (43) als Herzogin Kate (39) und Condola Rashad (34) als Herzogin Meghan (39) zu hören. Ebenso mit an Bord sind die „Game of Thrones“-Stars Iwan Rheon (36) als William und Sophie Turner (25) als Prinzessin Charlotte (6).