Im Februar hat die Veröffentlichung der „New York Times“-Doku „Framing Britney Spears“ für großen Wirbel gesorgt. Nun wird noch in der Nacht zum 25. September, um 04:00 Uhr deutscher Zeit, überraschend ein Nachfolger zu der Dokumentation in den USA ausgestrahlt. „Controlling Britney Spears“ wird von dem US-Sender FX und beim Streamingdienst Hulu gezeigt. Die Tageszeitung erklärt, dass in „Controlling Britney Spears“ neue Details rund um das Leben der Sängerin mit der Vormundschaft zu sehen sein sollen.
Britney Spears (39) wurde 2008 entmündigt und kämpft seit geraumer Zeit gegen die Vormundschaft an. Die Sängerin hatte vor Gericht unter anderem erklärt, dass ihre Finanzen, ihre Karriere, ihr Privatleben und sogar die Entscheidung über weitere Kinder kontrolliert werden.
Ein Leben wie „im Gefängnis“
In „Controlling Britney Spears“ sollen mehrere Insider auspacken. Die Rede ist von einer „Überwachungsmaschinerie“, die jeden Schritt der Sängerin überwacht habe. Ein ehemaliger Angestellter einer Security-Firma, die von Spears‘ Vater und Vormund Jamie (69) angeheuert wurde, habe etwa erklärt: „Es hat mich wirklich an jemanden erinnert, der im Gefängnis war.“ Die Security-Mitarbeiter seien „im Grunde Gefängniswärter“ gewesen.
Unterdessen wird auch bei Netflix in Kürze eine Dokumentation über Britney Spears erscheinen. „Britney vs Spears“ wird ab dem 28. September zu sehen sein. Die Regisseurin Erin Lee Carr und die Journalistin Jenny Eliscu beschäftigen sich darin ebenfalls mit der Vormundschaft.