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Golden Globes: Diese Filme räumten ab

Die Golden Globes wurden dieses Jahr in einer privaten Zeremonie verliehen. Die Gewinner des Abends waren unter anderem die Filme „The Power of the Dog“ und „West Side Story“.

Benedict Cumberbatch in "The Power of the Dog".. © Netflix/Kirsty Griffin
Benedict Cumberbatch in "The Power of the Dog".. © Netflix/Kirsty Griffin

„The Power of the Dog“, „West Side Story“ und „Succession“ waren die Gewinner der 79. Golden Globe Awards. Das gab der Veranstalter der Preisverleihung, die „Hollywood Foreign Press Association“ (HFPA), über die sozialen Medien bekannt. Eine TV-Übertragung gab es dieses Jahr nicht. Der Fernsehsender NBC reagierte damit unter anderem auf Korruptions- und Rassismusvorwürfe gegen die HFPA. Die Organisation versprach Reformen.

Bei den diesjährigen Golden Globes wurden dennoch erneut Film- und TV-Formate gewürdigt. Der Film „The Power of the Dog“ mit Benedict Cumberbatch (45) in der Hauptrolle konnte drei Preise abräumen: in der Kategorie „Bester Film – Drama“, „Beste Regie“ (für Jane Campion, 67) und „Bester Nebendarsteller“ (Kodi Smit-McPhee, 25). Der Film „West Side Story“ von Steven Spielberg (75) gewann in den Kategorien „Bester Film – Musical oder Komödie“ sowie „Beste Schauspielerin“ (Rachel Zegler, 20) und „Beste Nebendarstellerin“ (Ariana DeBose, 30).

„Succession“ ausgezeichnet

Bei den TV-Formaten wurde „Succession“ als beste Dramaserie ausgezeichnet. Dazu räumten die Schauspieler aus der Erfolgsserie ab. Jeremy Strong (43) und Sarah Snook (34) holten sich Trophäen. „Hacks“ gewann den Preis für die beste Comedyserie und für die beste Comedydarstellerin (Jean Smart, 70). Bei den Männern siegte hier Jason Sudeikis (46, „Ted Lasso“).

„Pose“-Star MJ Rodriguez (31) gewann einen Globe als beste Hauptdarstellerin in einer Dramaserie. O Yeong-su (77) von „Squid Game“ wurde als bester Nebendarsteller geehrt.

Nicole Kidman und Will Smith siegen

Zu den weiteren Gewinnern zählt unter anderem Nicole Kidman (54): „Beste Schauspielerin in einem Spielfilm – Drama“ für „Being the Ricardos“. Für seine Leistung als Hauptdarsteller im Film „King Richard“ wurde Will Smith (53) ausgezeichnet. Kate Winslet (46) gewann einen Globe als beste Schauspielerin in einer Miniserie für „Mare of Easttown“ und Michael Keaton (70) für „Dopesick“.

In der Kategorie „Bester Schauspieler in einem Musical oder Komödie“ siegte Andrew Garfield (38) für „Tick, Tick … Boom!“. In der Sparte „Bestes Drehbuch“ gewann Kenneth Branagh (61) für „Belfast“, der deutsche Komponist Hans Zimmer (64) holte sich die Trophäe für die Musik in „Dune“. Zum besten Lied in einem Spielfilm wurde „No Time To Die“ aus dem jüngsten James-Bond-Film von Billie Eilish (20) und Finneas O’Connell (24) gekürt.

(hub/spot)

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