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Dschungelcamp 2022: Eine Kandidatin weint, eine andere geht

Zwar haben sich alle gegen Anouschka Renzi „verbündet“, doch mit Tara Tabitha muss eine andere Kandidatin das Dschungelcamp verlassen.

Tara Tabitha muss das Camp verlassen.. © RTL
Tara Tabitha muss das Camp verlassen.. © RTL

Eine weniger im Kampf um die Dschungelkrone: Am Freitagabend musste mit Tara Tabitha (28) eine Kandidatin ihren Traum vom Sieg bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ bei RTL (auch bei RTL+) beerdigen. Zuvor wurden die Zuschauerinnen und Zuschauer jedoch Zeuge, wie sich das ganze Dschungelcamp gegen die missverstandene Anouschka Renzi (57) „verbündete“.

Das fing schon bei den Nachwehen der verlorenen Dschungelprüfung vom Vortag an, in der Renzi, Jasmin Herren (43) und Linda Nobat (26) sich keinen einzigen Stern sichern konnten. Nobat sei laut Renzi nicht mehr als eine „Drama-Queen“ mit ihrem „Diven-Getue“. Dabei sei sie ihm Gegensatz zu ihren Mit-Kandidatinnen ja auch „wenigstens ein Star“. Ein Star, der wie Nobat richtig feststellte, trotzdem „hier mit mir“ im Camp sitze. Sie sei eine der letzten gewesen, die Renzi verteidigt habe, aber das sei nun auch vorbei.

Wer ist denn hier nun „fake“?

Herren sprach von einer extremen Spaltung der Gruppe, was sich zurück im Camp in weiterem Gezeter und Gezanke äußerte. Und überhaupt war ja sowieso gefühlt jeder irgendwie „fake“. Renzi, die laut Peter Althof (66) ein „B-Promi“ und wohl nicht so ein Star sei, wie sie glaube, durchschaue das ganze „schlechte Schauspiel“. Dabei mache jene „mehr Show, als wir alle zusammen“, stellte Tabitha fest. Und von Eric Stehfest (32) schien sie auch nicht viel zu halten. Der sei „gefährlich“ und „nicht immer ganz real“. Nobat urteilte ebenfalls, dass er „fake“ und ein Fähnlein im Winde sei. Da Stehfest aber nach eigenen Angaben nicht ins Camp gekommen ist, um Freundschaften zu schließen, wird ihm das wohl reichlich egal sein.

Währenddessen sah es für Renzi so aus, als ob sie auch noch ihren Mitstreiter Harald Glööckler (56) verlieren könnte. Der Designer hatte die Situation als „Kindergarten erster Güte“ bezeichnet. Es sei nicht sein Niveau, „lächerlich“ und „ermüdend“. Und als er direkt zu der Schauspielerin sagte, dass alle ein bisschen zu dramatisch seien, fragte sie: „Fängst du jetzt an, gegen mich zu schießen?“ Sein Fazit: „Sind wir im Irrenhaus hier oder sind wir im Dschungelcamp?“ Ihres: „Und jetzt haben sich alle verbündet gegen mich.“

Aber jetzt wird doch alles gut im Camp, oder?

Im Gespräch mit Glööckler und Stehfest erklärte Renzi dann unter Tränen, dass sie ADS habe – also an einem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom leide, das sich in Unaufmerksamkeit äußern kann. Andere würden denken, sie höre nicht zu, sei unfreundlich oder doof – dabei mache sie das alles nicht mit Absicht. Vor versammelter Mannschaft teilten der Designer und die Schauspielerin dies dann auch den anderen mit. „Es tut mir so leid“, entschuldigte sich Renzi und die ganze Gruppe umarmte sie – selbst Nobat. Doch natürlich sollte der plötzliche Friede nicht lange halten. Diesmal waren es Stehfest und Filip Pavlovic (28), die sich wegen des Wasservorrats fetzten. Das Ende vom Lied? Ersterer sei halt „so perfekt“, beziehungsweise „scheiße“, der andere faul.

Als Tina Ruland (55) und Nobat zusammen mit Renzi in Richtung Dschungelprüfung zogen, schien die Situation aber überraschend entspannt. Und das wirkte sich offenbar auch auf das Ergebnis aus. Nobat und Renzi mussten mit drei Begriffen Promis beschreiben, deren Namen Ruland erraten musste, während sie auf engem Raum mit Schlangen überhäuft wurde. Obwohl sie unter Klaustrophobie leide, brachte das Trio neun von zehn möglichen Sternen mit zurück ans Lagerfeuer.

Zuletzt stand das erste reguläre Aus in der aktuellen Staffel an – nachdem zuvor Janina Youssefian (39) wegen einer rassistischen Beleidigung aus der Show geworfen worden war und Lucas Cordalis (54) wegen eines positiven Corona-Tests gar nicht erst mit ins Camp ziehen konnte. Tabitha konnte nicht fassen, das sie es sein sollte: „Das ist doch ein Witz, oder?“ Diese Frage mussten die Moderatoren Sonja Zietlow (53) und Daniel Hartwich (43) aber verneinen. Übrigens neu: Statt wie in den vergangenen Staffeln muss der ausgeschiedene Promi nicht sofort das Camp verlassen sondern verbringt noch eine Nacht vor dem Lagerfeuer.

(wue/spot)

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