Fred Chesnais, CEO von Atari, hat gegenüber VentureBeat bestätigt, dass sein Unternehmen an einer neuen Spielekonsole arbeitet. „Wir sind zurück im Geschäft“, meint Chesnais, der Atari 2013 gekauft und damit vor der Pleite gerettet hat. Mit einer neuen Spielkonsole, deren Aussehen schemenhaft in einem Teaser-Video gezeigt wird, will Atari versuchen, auf den Retro-Gaming-Trend aufzuspringen. Zuletzt hat die NES Classic von Nintendo gezeigt, was in dem Bereich möglich ist.
Ataribox
Das neue Produkt nennt sich (vorerst) Ataribox. Wie der Vorfahre Atari 2600, der in Europa 1978 auf den Markt kam, soll die Ataribox Holzelemente an seinem Äußeren aufweisen. An dem endgültigen Design werde aber noch gearbeitet, meint Chesnais. Zu technischen Details äußert sich der Atari-CEO kaum. Die Konsole solle auf PC-Technologie basieren, ist alles, was man zu den Innereien des Geräts erfährt.
Das Teaser-Video zur Ataribox wurde noch vor Beginn der diesjährigen Spielekonferenz E3 veröffentlicht. Wie TheNextWeb berichtet, war für viele Betrachter unklar, ob es sich dabei um eine echte Ankündigung oder um einen Scherz handelte. Nun scheint gewiss, dass die Sache ernst gemeint ist.
Dieser Artikel erschien ursprünglich auf futurezone.at.