Bei der Wahl der richtigen Bauteile geht es bereits los. Willst du dir nämlich einen Gaming-PC für 1.000 Euro zusammenbauen, solltest du nicht nur auf den Preis achten, sondern auch darauf, ob die Komponenten harmonieren. Wir verraten dir, mit welchem Setup du nichts falsch machst und im Zweifelsfall sogar noch sparen kannst.
Gaming-PC für 1.000 Euro: Darauf musst du achten
Im Mittelpunkt des Kaufvergnügens stehen bei einem Gaming-PC für 1.000 Euro, aber auch generell, zunächst Prozessor und Grafikkarte. Im Normalfall solltest du dich dabei nach den Systemvoraussetzungen der Spiele richten, mit denen du dein neues Setup an seine Grenzen bringen willst. Da du dich nun aber schon für ein bestimmtes Budget entschieden hast, kannst du direkt mit der Auswahl loslegen. Folgende Bauteile benötigst du zum Rechnerbau:
- Prozessor
- Mainboard
- Grafikkarte
- RAM
- SSD (+HDD)
- Netzteil
- Gehäuse
Auch an ein Betriebssystem solltest du natürlich denken, doch ist es zunächst einmal wichtig, dass dein Gaming-PC für 1.000 Euro soweit steht. Damit du nicht ewig suchen musst und direkt weißt, welche Teile du besorgen musst, um dein Budget einzuhalten, zeigen wir dir, mit welchen Komponenten du nichts falsch machen kannst.
Übrigens: Du kannst auch auf einen Intel-Prozessor zurückgreifen, allerdings ist das Preisleistungsverhältnis bei AMD wesentlich besser und seien wir mal ehrlich, sogar die Verpackung der Ryzen-Reihe sieht einfach nur cool aus.
Mit diesen Teilen baust du deinen Gaming-PC für 1.000 Euro
Zwar ist der Prozessor das Herzstück deines Gaming-PCs für 1.000 Euro, ohne ausreichenden Speicherplatz hast du damit allerdings auch keinen Spaß. Daher empfehlen wir dir, dir neben deiner SSD (Solid-State-Drive) noch eine Terabyte HDD (Hard Disk Drive) zuzulegen. Auf ersterer kannst du dann deine „wichtigsten“ Games parken, auf der HDD kannst du all die anderen Titel abladen.
Mit diesen Bauteilen hältst du dein Budget ein und hast trotzdem einen Unschlagbaren AMD-Tower:
Komponente | Bezeichnung |
Prozessor | AMD Ryzen 5 3600 |
Mainboard | MSI B450M Pro-VDH Max |
Grafikkarte | Nvidia Geforce RTX 2070 SUPER (8 GB) |
RAM | 16 GB G.Skill Aegis 3000 Mhz |
SSD | 480 GB Corsair MP510 SSD (NVMe) |
Netzteil | 500 W Bequiet Pure Power 11 |
Gehäuse | Sharkoon S1000 |
Das Sharkoon ist nicht nur vergleichsweise günstig, sondern sieht auch noch verdammt cool aus. Dabei kannst du dich zudem entscheiden, ob du es mit Fenster oder ohne haben willst – der Preisunterschied macht etwa 15 Euro aus.
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Solltest du bei Amazon nicht all die gesuchten Komponenten finden, ist Mindfactory.de bei Coputer-Bauteilen die ideale Anlaufstelle. Beim Kauf eines neuen Gaming-Monitors solltest du wiederum noch ein wenig warten. So kannst du bereits in wenigen Monaten damit rechnen, dass die entsprechenden Preise rapide fallen. Oder aber du wartest gleich auf die nächste Konsolengeneration und sicherst dir die besten PS5-Spiele oder Xbox Series X-Spiele zum jeweiligen Launch.