Am Dienstag, den 2. Juni 2020, hat sich der neue Riot-Shooter „Valorant“ endlich aus seinem Kokon geschält und sich der Öffentlichkeit gezeigt. Zuvor ließ sich der Taktiker lediglich in der Closed Beta zocken und sorgte abseits einiger Kinderkrankheiten bereits für große Freude. Mit dem nun überstandenen „Valorant“-Release haben viele ihren Fortschritt verloren – dafür aber einiges dazugewonnen.
„Valorant“-Release: Das ist neu
Hast auch du dir Stunde um Stunde Twitch-Streams um die Ohren geschlagen, um endlich den nötigen Key-Drop für die Closed Beta zu erhalten? Hast auch du seitdem kaum ein anderes Spiel gezockt, um deinen Fortschritt voranzutreiben? Dann wusstest du nicht nur, dass Ranking-System und Matchmaking noch einiges an Überarbeitung bedurften, sondern auch, dass das „Valorant“-Release schmerzen würde – und zwar nicht zu knapp.
Ab dem 28. Mai sind die Riot-Server pounerreichbar, bis du dir schließlich am 2. Juni das Release-Update ziehen konntest. Mag dein Beta-Fortschritt verloren gegangen sein, kannst du dich doch mittlerweile nicht nur über die neue Agentin Reyna, sondern darüber hinaus die neue Map Ascent sowie diverse weitere Features freuen.
„Reyna kommt aus dem Herzen Mexikos, brilliert in Kämpfen gegen einzelne Gegner und wird mit jedem Kill stärker“, heißt es in der Biografie des neuen Operators. „Ihr Können ist das einzige Limit für ihr Potenzial und sie hängt sehr von der erbrachten Leistung ab.“ Hier erfährst du mehr über Reynas Spezialfähigkeiten.
Hinzu kommen diverse Nerfs und Buffs für die unterschiedlichen Agenten und einige Verbesserungen für Karten, Modi und das Gameplay selbst. Hier kannst du dir die gesamten deutschen Patchnotes zum „Valorant“-Release durchlesen und dir einen Eindruck darüber verschaffen, was Entwickler Riot Games für die Zukunft geplant hat.
„Valorant“ im Höhenflug: Was du wissen solltest
Mit seinem Taktik-Shooter „Valorant“ stellt der US-Entwickler Riot Games den ersten ernstzunehmenden Konkurrenten für Valves „Counter-Strike: Global Offensive“ (2012) auf. Mit dem vormals als „Project A“ bekannten Titel geht das Studio aufs Ganze und könnte schon bald die Oberhand in dem Subgenre erlangen. Dennoch: Einige Besserungen stehen auch jetzt noch aus. Mit den letzten Updates lieferte Riot bereits Nerfs, also Abschwächungen, für einige Agenten. Zum „Valorant“-Release-Date bekommt der Entwickler hoffentlich auch Ranking und Match-Making in den Griff.