First Person Shooter (FPS) gibt es seit jeher wie Sand am Meer. Zu den erfolgreichsten von ihnen zählen sicherlich die Titel „Call of Duty“-Reihe (seit 2003) oder, der Klassiker schlechthin, auch die „Counter-Strike“-Spiele (seit 2000). Doch um den Spielspaß des Genres auch nach all den Jahren regelmäßig wiederbeleben zu können, greifen die Entwicklerstudios mittlerweile auf unkonventionelle Ideen zurück. So auch bei „Metal: Hellsinger„, welches dich 2021 richtig auf Trab bringen dürfte. Denn hier zählt nicht nur gutes Aiming, sondern vor allem dein Rhythmusgefühl ist gefragt.
„Metal: Hellsinger“ – Das macht den Shooter so einzigartig
Schon vor seinem Release wird „Metal: Hellsinger“ sehnsüchtig von Fans erwartet, denn der Rhythmus-Egoshooter aus dem Hause The Outsiders macht vieles anders, als die müde und einfallslose Konkurrenz. Dabei ist das Spielprinzip eigentlich simpel gehalten: Du ballerst dich durch die verschiedenen Level, um dich einmal mehr mit rachsüchtigen Dämonen aus der Hölle herumzuschlagen. Was an dieser Stelle noch wie ein typischer „Doom“-Ableger klingen mag, trifft jedoch spätestens bei deinen ersten Schritten auf Rhythmus-Games wie den Kult-Hit „Crypt of the Necrodancer“ (2015) oder sogar „Guitar Hero“ (2007).
Denn wie in den beiden Titeln auch, ist es bei „Metal: Hellsinger“ nicht nur wichtig, den Dämonen mit einem riesigen Arsenal an zerstörungswütigen Waffen den Garaus zu machen, sondern dabei auch noch deine Abschüsse so zu timen, dass sie möglichst genau auf den Rhythmus des Soundtracks passen.
Das Gameplay von „Metal: Hellsinger“
All zu viele Details dazu, wie sich „Metal: Hellsinger“ denn nun eigentlich genau spielen lassen soll, gibt es bisher nicht. Auf deinem Schlachtzug gegen die Schergen der Unterwelt steht dir stets eine Art Rhythmus-Anzeige zur Verfügung, die sich füllt, wenn du den Takt triffst. Dieser wird dir visuell dargestellt, wie es bei ähnlichen Spielen in der Vergangenheit bereits der Fall war. Das Treffen einer ganzen Reihe von Tönen macht dich immer stärker und stärker. Zudem intensiviert sich auch die Geschwindigkeit der Musik.
Jedes Level soll dabei einen eigenen Soundtrack haben, der sich auf die verschiedenen Areale aufgeteilt zieht. Zu Anfang hörst du eine stimmige Hintergrundmusik, bis du am Ende einer jeden Stufe röhrende Metal-Sounds auf die Ohren bekommst. Apropos: Den rockigen Soundtrack zu „Metal: Hellsinger“ liefern dir weltbekannte Bands wie unter anderem „Arch Enemy“, „Soilwork“ und „Dark Tranquility“. Im Übrigen soll das Game auch über eine Story verfügen, jedoch wird das Hauptaugenmerk schätzungsweise auf hart umkämpften Online-Leaderboards liegen, auf denen du mit anderen Metal-affinen Shooter-Spielern um die Wette headbangen darfst.
Release-Termin und Plattformen
Die Entwickler von The Outsiders hoffen derzeit auf eine planmäßige Veröffentlichung von „Metal: Hellsinger“ im kommenden Jahr. Ob sich dies tatsächlich bewahrheitet, wird jedoch nur die Zeit zeigen, denn zu oft wurden Blockbuster in der jüngeren Vergangenheit verschoben. Dafür kommt es immerhin nicht nur für den PC, sondern auch die Xbox One, Xbox Series X, PlayStation 4 und PlayStation 5 werden mit dem Takt-Titel versorgt. Nur Besitzer einer Nintendo Switch gehen bislang leer aus.
„Metal: Hellsinger“ könnte ein wahrer Hit werden
Trotz des für das Shooter-Genre extrem innovativen Ansatzes, könnte „Metal: Hellsinger“ ein Hit werden, vereint das Spiel doch geniale Gameplay-Ideen und paart diese mit einem perfekt passenden Soundtrack. Hinzu kommt der potentielle Wiederspiel-Faktor, denn die Ränge auf dem internationalen Leaderboard erklimmen sich nicht von alleine und aufgrund des simplen Spielprinzips können die Entwickler immer wieder neue Level und entsprechende Musikstücke einbauen. Neben „Metal: Hellsinger“ kannst du dich noch auf eine ganze Menge anderer PS5-Spiele im Jahr 2021 freuen. Wenn du nun aber auch als Besitzer einer Nintendo-Konsole Lust auf einen Shooter hast, empfehlen wir dir diese für deine Switch.