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Nintendo Switch: Zukunft der Konsole in „unbekannten Gewässern“

Die Nintendo Switch ist ihrem sechsten Jahr und damit schon verhältnismäßig alt. Zu ihrer Zukunft gibt es nun einen neuen Ausblick des Herstellers.

Person hält Nintendo Switch mit
© Nicole Lienemann - stock.adobe.com

Nintendo Switch - 3 interessante Fakten und Features

3 Fakten über die Nintendo Switch Konsole

Während Sony und Microsoft bereits Ende 2020 die PS5 und X Box Series X/S auf den Markt brachten und damit die aktuelle Konsolengeneration einläuteten, tat sich mit Hinsicht auf die Nintendo Switch nicht allzu viel. Abgesehen von der OLED-Variante mit besserem Display hat sich rein technisch seit 2017 eigentlich nichts verändert. So langsam kommt sie also in die Jahre. Wie sieht also ihre Zukunft aus? Dazu gibt es einige neue Hinweise.

Nintendo Switch: Spiele-Zukunft auf absehbare Zeit sicher

Erst vor Kurzem erreichte die Nintendo Switch einen neuen Meilenstein, als sie auf Platz 3 der am meisten verkauften reinen Spieleplattformen aller Zeiten kletterte. Stand jetzt (15.2.2023) hat sie sich etwa 122,55 Millionen Mal verkauft. Aber was kann jetzt noch folgen?

In punkto reine Verkaufszahlen stellt man sich beim Traditionshersteller darauf ein, dass die Nintendo Switch von nun an weniger schnell über die Ladentheken gehen wird, wie unter anderem IGN berichtet. Nach sechs Jahren und derart vielen abgesetzten Einheiten ist das allerdings nicht verwunderlich. Wie Kotaku vermeldet, zeigen sich Investoren jedoch besorgt und fragten, ob die Hybridkonsole am Ende sei.

Nintendo Präsident Shuntaro Furukawa antwortete, dass man sich zwar in „unbekannten Gewässern“ mit der Switch befinde. Allerdings sei die Nachfrage nach wie vor groß und es werden weiterhin neue Spielprojekte vorgeschlagen und entwickelt.

Auch spannend: Auch nach beinahe sechs Jahren kann die Nintendo Switch noch neue Tricks lernen. Mit einer neuen Software erhält sie nämlich quasi ein neues „Betriebssystem“, mit dem man mehr als nur spielen kann.

Nintendo verspricht „hohes Engagement“

Auch wenn die Prognosen eine geringere Verkaufsrate in Aussicht stellen, rechnet Furukawa trotzdem mit einem kontinuierlichen Wachstum. Noch immer würde das Gerät neue Interessenten für sich gewinnen können, weshalb man ein „hohes Engagement“ der Switch gegenüber aufrechterhalten wolle. Das beinhaltet unter anderem neue Spiele, aber auch die Attraktivität bestehender Titel soll weiterhin vermittelt werden.

Was er mit dem letzten Punkt genau meint und wie das Unternehmen das bewerkstelligen wird, ist aber noch unklar. Wie es aber für Videospiele üblich ist, könnten Fans zu ihren Favoriten noch das ein oder andere Update oder gar Remaster/Remake erhalten. Wer übrigens noch auf der Suche nach neuen Games ist, kann mit einem Trick viele neue Nintendo Switch-Spiele freischalten.

Quelle: IGN, Kotaku, eigene Recherche

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