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Mario Kart: Wer diese Fahrer-Kart-Kombination wählt, gewinnt öfter

Wer gern „Mario Kart 8 Deluxe“(2014) spielt, sich aber noch verbessern möchte, sollte auf die folgende Untersuchung achten. Sie macht interessante Vorschläge.

Eine Nintendo Switch mit
© Nicole Lienemann - stock.adobe.com

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Vor fast zehn Jahren schon brachte Nintendo „Mario Kart 8 Deluxe“ für die Handheld-Konsole heraus. Inzwischen ist es eines der populärsten Games im Klempner-Universum. Viele tun sich dennoch schwer, die perfekte Kombination aus Fahrer*in und Kart zu finden. Hier hilft die folgende Studie.

„Mario Kart 8“: So gewinnst du häufiger

Der Datenanalytiker Antoine Mayerowitz hat sich einem wichtigen Detail in Bezug auf „Mario Kart 8“ angenommen. Denn: „[…] die Wahl des Fahrers, der Karosserie, der Reifen und des Gleiters [ist] nicht nur eine Frage des Stils – sie ist genauso wichtig wie deine Rennfähigkeiten, um ein Rennen zu gewinnen.“ Er erklärte weiter: „Für jedes dieser vier Elemente hast du Dutzende von Optionen. Für jede Option gibt es verschiedene Statistiken (Geschwindigkeit, Beschleunigung, …), die Ihre Leistung beeinflussen.“

Unter dem Motto „Mario meets Pareto“ fasste er seine Erkenntnisse zur besten Kombination zusammen. Dafür reduzierte er die 703.560 Möglichkeiten zunächst auf 25.704. Der einfache Grund: Viele der auswählbaren Charaktere oder Fahrzeugteile besitzen identische Werte.

Anschließend verweist er auf den Wirtschaftswissenschaftler Vilfredo Pareto, der mit seinem vor über einem Jahrhundert entwickelten, gleichnamigen Prinzip eine Option bietet, „den besten Build zu finden“. Dieser zeigt, ob du wirklich „die Geschwindigkeit bevorzugen [solltest], um der Schnellste zu sein, oder die Beschleunigung, um sich nach einem Treffer schnell zu erholen“.

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Das ist der beste „Mario Kart 8“-Build

Im Allgemeinen besagt das Pareto-Prinzip, dass etwa 80 Prozent der Effekte oder Ergebnisse aus zwanzig Prozent der Ursachen stammen. Dazu gehört auch die sogenannte Pareto-Grenze, auf die Mayerowitz für seine Auswertung und den Vergleich von Geschwindigkeit und Beschleunigung zurückgreift. Sie beschreibt effiziente Kombinationsmöglichkeiten, bei denen keine Verbesserung eines Zustands möglich ist, ohne einen anderen zu verschlechtern.

„Du kannst [damit] alle effizienten Fahrer identifizieren, die […] weder bei der Geschwindigkeit noch bei der Beschleunigung dominieren“, erklärt er. „585 Builds mit einzigartigen Geschwindigkeits- und Beschleunigungseigenschaften sind verfügbar […]. […] Die Pareto-Grenze […] grenzt die Auswahl auf 14 effiziente Optionen ein!“

Zuletzt fügt er seinem Modell noch eine dritte wichtige Statistik hinzu: den Mini-Turbo. Dieser sorgt nach dem Driften für einen Geschwindigkeitsschub. Damit kommt er am Ende auf genau den Build, „der derzeit von den Top-Spielern bevorzugt wird – er besteht aus Peach, Teddy Buggy, den Rollenreifen und dem Wolkengleiter“. Dieser liegt bei der Optimierung von Geschwindigkeit, Beschleunigung und Mini-Turbo nämlich genau an der Pareto-Grenze.

Übrigens: Einige Charaktere werden in jedem Fall durch andere dominiert. Mayerowitz rät deshalb beispielsweise auch: „Wenn du gewinnen willst, darfst du nie zulassen, dass Koopa in deinem Kart sitzt!“

Noch mehr Gaming-News findest du auf dem Spieleportal 4P.de.

Quellen: mayerowitz.io

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