„Spider-Man: A New Universe“ über Miles Morales war 2018 ein riesengroßer Erfolg. Ein zweiter Teil ist sogar bereits angekündigt worden. Das könnte uns bei „Spider-Man: Into The Spider-Verse 2“ aka „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ erwarten.
„Spider-Man: Into The Spider-Verse 2“ kommt
Wann kommt „Spider-Man: Into The Spider-Verse 2“ im Kino?
„Spider-Man: Into The Spider-Verse 2“ beziehungsweise „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ startet am 1. Juni 2023 im Kino.
Ursprünglich sollte der Film am 8. April 2022 erscheinen. Das teaserte die offizielle Twitter-Seite des Animationshits bereits 2019 an. Doch der Start wurde vermutlich unter anderem wegen der Coronavirus-Pandemie verschoben.
Wer macht mit?
Auf Twitter wurde bereits offiziell angekündigt, wer die Fortsetzung macht:
- Joaquim Dos Santos (Er hat bisher etwa acht Episoden der Serie „Avatar – Der Herr der Elemente“ inszeniert)
- Kemp Powers (Er hat etwa an dem Disney-Hit „Soul“ (2020) mitgeschrieben)
- Justin K. Thompson (Er war bisher unter anderem der Produktionsdesigner von „Spider-Man: A New Universe“ sowie dem ersten und zweiten Teil von „Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen“ im Jahr 2009 und 2013).
Das Drehbuch schreiben erneut das Duo Phil Lord und Chris Miller. Shameik Moore und Hailee Steinfeld sprechen erneut Miles Morales und Gwen Stacey. Neu dazu kommt außerdem Issa Rae („Insecure“), die Jessica Drew ihre Stimme leihen soll. Bekannt sind auch folgende Synchronsprecher*innen:
- Oscar Isaac (Miguel O’Hara)
- Luna Lauren Velez (Rio Morales)
- Brian Tyree Henry (Jefferson Davis)
- Rachel Dratch (Principal)
Worum geht es?
Achtung, ab hier folgen Spoiler zu „Spider-Man: A New Universe“:
In dem ersten Teil gelingt es allen Spideys in ihre jeweiliges Parallel-Universum zurückzukehren. Doch das bedeutet nicht, dass es nicht doch noch weiterhin möglich ist, dass es Verbindungen zwischen den Dimensionen gibt … Unter anderem diese Spider-Held*innen haben wir bereits kennen gelernt:
- Spider-Man Noir (Nicolas Cage)
- Penny Parker (Kimiko Glenn)
- Peter Parker (Chris Pine)
- Peter B. Parker (Jake Johnson)
Kommen sie wohl wieder? Und dann wäre da noch Spider-Man 2099, der die sehr prominente Stimme von Oscar Isaacs hat. Außerdem wissen wir mittlerweile sehr sicher, dass die Geschichte von Miles Morales und Gwen Stacey (Spider-Gwen) weitergehen wird.
Erster Trailer
Im ersten Trailer sehen wir, wie Spider-Gwen Miles Morales offenbar überraschend in seinem Kinderzimmer besucht. Hier kannst du dir den Trailer auf dem offiziellen YouTube-Kanal Marvel Entertainment ansehen.
Die ersten 15 Minuten des Films
Auf der CinemaCon 2022 wurden die ersten 15 Minuten von „Spider-Man: Across The Spider-Verse“ enthüllt. Online gibt es das Video nicht, doch hier findest du eine Beschreibung der Szenen (via IGN).
Ab hier gibt es also Spoiler zu den ersten 15 Minuten im Film:
- Das Filmmaterial beginnt mit Gwen Stacy (Hailee Steinfeld), die sich ins Haus schleicht, während ihr Vater George (ein Polizist) in der Küche beschäftigt ist. Sie tauschen sich kurz aus und ihre Beziehung wirkt kühl.
- George will Spider-Woman fangen. Die Behörden glauben nämlich, dass sie Peter Parker aus ihrem Universum getötet hat. Er weiß offenbar nicht, dass seine Tochter und Spider-Woman ein- und dieselbe Person ist.
- Getrennt von einander machen sich Vater und Tochter zu einem Verbrechen im Guggenheim Museum in New York City.
- Dort kämpft Spider-Woman gegen Vulture, als sich ein interdimensionales Portal öffnet. Miguel O’Hara/Spider-Man 2009 (Oscaar Isaac) sowie eine im fünften Monat schwangere Jessica Drew/Spider-Woman (Issa Rae) kommen, um beim Kampf gegen Vulture zu helfen.
- Miguel erklärt Gwen, dass sie und ihre Verbündeten das Universum im ersten Film nicht wirklich gerettet haben. Unbeabsichtigt haben sie einen Riss im Multiversum geschaffen. Daher können Leute wie Vulture in andere Universen eintreten.
- Es folgt ein Spoiler, den IGN überspringt.
- Nach dem Kampf gegen Vulture, geht es im Film mit Miles Morales (Shameik Moore) weiter. Er eilt zur Schule und erklärt dort in einer Konferenz mit Eltern und Lehrer*innen, dass er davon träumt, die Columbia University in New York zu besuchen. Dort will er Quantenphysik studieren.
- Seine Eltern Rio und Jefferson (Luna Lauren Velez und Brian Tyree) würden ihren Sohn jedoch gerne näher zu Hause in Brooklyn haben.
- Plötzlich wird Miles Spidey-Sense aktiviert und er entschuldigt sich. Mit großer Sicherheit ist er jetzt auf dem Weg zu Gwen.
„Spider-Man: Across The Spider-Verse“ tritt in große Fußstapfen
Es ist kein Wunder, dass bereits 2019 angekündigt wurde, dass es einen „Spider-Man: Into The Spider-Verse 2“ („Spider-Man“: A New Universe 2″) geben wird.
Der erste Teil wurde mit Preisen überschüttet und erhielt unter anderem den Oscar als „Bester animierter Spielfilm“. Kritiker*innen aus aller Welt feiern das Werk: Auf der Kritikensammelseite Rotten Tomatoes sind 97 Prozent der 393 Reviews positiv.
Und auch die Einnahmen stimmen: Bei einem Budget von 90 Millionen US-Dollar nahm der Film weltweit mehr als 375 Millionen Dollar ein (via BoxOfficeMojo). Das ist ein großer Erfolg.
Noch mehr Spider-Man
Der Animationsfilm „Spider-Man: Into The Spider-Verse 2“ hat wenig mit den bisherigen Realfilmen zu tun. Du verstehst nicht, warum es überhaupt so viele „Spider-Man“-Filme gibt und weißt auch nicht, warum sowohl Tobey Maguire als auch Andrew Garfield und Tom Holland in diese Rolle schlüpfen? Wir klären dich über die „Spider-Man-„Filme und die „Reihenfolge“ auf.
Übrigens: „Spider-Man: Into The Spider-Verse 2“ bleibt nicht die einzige Fortsetzung. Schon jetzt wissen wir, dass es auch einen dritten Teil geben wird. Das sind die offiziellen Titel der Trilogie:
- Teil 1: „Spider-Man: A New Universe“
- Teil 2: „Spider-Man: Across The Spider-Verse“
- Teil 3: „Spider-Man: Beyond The Spider-Verse“
Quellen: Rotten Tomatoes, IGN, Twitter/Spider-Man: Into The Spider-Verse, YouTube/Marvel Entertainment, BoxOfficeMojo, eigene Recherche
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