Sie gelten als prägend für die moderne Filmkunst und sind nicht nur Kinofans ein Begriff: Die „James Bond“-Filme begeistern uns bis heute, indem sie mit aktuelleren Ablegern noch immer Menschenmassen vor die Leinwand locken. Seit über 50 Jahren sind sie nun ein Teil unserer Kultur und auch kommerziell gesehen ist die Reihe seit jeher ein Erfolg. Im Mittelpunkt steht dabei Agent 007, den über die Jahre verschiedenste Hollywood-Größen verkörpern durften. Doch bei mittlerweile etlichen Titeln fällt es nicht immer all zu leicht, den Überblick zu behalten. Deswegen helfen wir dir, die richtige „James Bond“-Reihenfolge zu finden.
„James Bond“: Reihenfolge einer Kultgeschichte
Schon vor mehr als 50 Jahren, nämlich 1952, kam mit „Casino Royale“ die Erstauflage des heute mit Daniel Craig bekannten Streifens als Film zum Roman ins Fernsehen. Ganze zehn Jahre dauerte es fortan an, bis mit „James Bond jagt Dr. No“ im Jahre 1962 die Kinoreihe gestartet wurde. Von da an etablierte sich die Kultgeschichte um den britischen Geheimagenten, die nach über zwanzig Filmen später eine möglicherweise verwirrende Reihenfolge bildet.
Während Agend 007 erstmals 1953 im Roman „Casino Royale“ sein Debüt feierte, gliedert sich der gleichnamige Film von 2006 noch einmal anders in die Geschichte ein. Bis zu seinem Tod im Jahr 1964 verfasste der Autor Ian Fleming rund zwölf Romane sowie neun Kurzgeschichten, in denen er die Geschichten des geheimnisvollen Frauenhelden festhielt. Bei der „richtigen ‚James Bond‘-Reihenfolge“ betrachten wir jedoch zunächst nur einmal die Filme.
Die Filme chronologisch geordnet
Tatsächlich ist die korrekte „James Bond“-Reihenfolge wesentlich einfacher zu bestimmen als die richtige „Star Wars“-Reihenfolge oder die Reihenfolge der Marvel-Filme, denn du musst einfach nur nach dem Veröffentlichungsdatum gehen. Auch musst du dir keine Sorgen machen, dass den Produzent:innen der Stoff ausgeht, die Bücher gelten nämlich längst nur noch als lose Orientierung.
- „James Bond jagt Dr. No“ (1962)
- „Liebesgrüße aus Moskau“ (1963)
- „Goldfinger“ (1964)
- „Feuerball“ (1965)
- „Man lebt nur zweimal“ (1967)
- „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ (1969)
- „Diamantenfieber“ (1971)
- „Leben und sterben lassen“ (1973)
- „Der Mann mit dem goldenen Colt“ (1974)
- „Der Spion, der mich mich liebte“ (1977)
- „Moonraker – Streng geheim“ (1979)
- „In tödlicher Mission“ (1981)
- „Octopussy“ (1983)
- „Im Angesicht des Todes“ (1985)
- „Der Hauch des Todes“ (1987)
- „Lizenz zum Töten“ (1989)
- „Golden Eye“ (1995)
- „Der Morgen stirbt nie“ (1997)
- „Die Welt ist nicht genug“ (1999)
- „Stirb an einem anderen Tag“ (2002)
- „Casino Royale“ (2006)
- „Ein Quantum Trost“ (2008)
- „Skyfall“ (2012)
- „Spectre“ (2015)
- „Keine Zeit zu sterben“ (2021)
In der Rolle des tödlichen Agenten fanden sich über die Jahre verschiedene Schauspieler wieder und auch die Widersacher haben das Genre geprägt. Daher verraten wir dir mit größter Freude, welche fünf „James Bond“-Bösewichte ihren Job in unseren Augen am besten gemacht haben. Auch sie spielen in der „James Bond“-Reihenfolge eine wichtige Rolle und zeigen, wie sich der Agententhriller über die vergangenen Jahrzehnte hinweg entwickelt hat.
- Auch interessant: Hier findest du 5 Fakten zu den James Bond-Filmen.
„James Bond“-Filme streamen
Leider sind die meisten Filme der „James Bond“-Reihe nicht in gängigen Streaming-Abonnements enthalten, doch kannst du nahezu alle von ihnen via Amazon erwerben. Beachte jedoch: Wenn du wirklich die ganze „James Bond“-Reihenfolge abklappern willst, bleibt dabei viel Geld auf der Strecke. Ob sich das also lohnt, kannst nur du selbst beurteilen. Der neue „James Bond“-Film soll ohnehin alles bisher dagewesene auf den Kopf stellen, verriet Produzentin Barbara Broccoli jüngst.
Quellen: eigene Recherche