„Godzilla vs. Kong“ sollte ursprünglich am 11. März 2020 erscheinen und wurde dann verschoben auf den 20. November 2020. Doch auch dazu wird es nicht mehr kommen. Denn während „Godzilla 2: King of the Monsters“ (2019) uns den wieder aufgestiegenen König der Monster im Kampf mit jenen Titanen zeigte, die die Menschheit terrorisierten, braucht er wohl für den Kampf mit King Kong, dem Herrscher von Skull Island, noch etwas mehr Training. Der neue Kinostart ist jetzt erst für 2021 vorgesehen.
„Godzilla vs. Kong“: Wann ist denn nun Kinostart?
„[Godzilla vs. Kong] könnte erst später im Jahr erscheinen, damit wir einen erstklassigen Film abliefern können“, zitierte Box Office Buzz im Juni 2020 den Warner Bros.-Vorsitzenden Toby Emmerich. Danach berichtete Hollywood Reporter, dass das Release nicht wie geplant am 11. März 2020 von der Bühne gehen würde. Stattdessen müsse man noch bis zum 20. November 2020, also acht Monate länger, darauf warten. Jetzt wurde auch dieses Startdatum verschoben.
Der neue Kinostart von „Godzilla vs. Kong“ wurde am 12. Juni 2020 bekannt gegeben. Aufgrund der Produktionsschwierigkeiten wegen der Corona-Krise wurde der Monster-Mashup-Film auf den 21. Mai 2021 verschoben.
„Godzilla vs. Kong“: Deshalb muss Warner Bros. abliefern
Mit „Godzilla“ (2014) lieferte Produzent Jon Jashni den Auftakt zu einer Reboot-Reihe, die sich sehen lassen kann. In der Vergangenheit hatte er bereits mit Titeln wie „Hangover“ (2009), „Kampf der Titanen“ (2010) und „Straight Outta Compton“ (2015) überzeugt und zeigte in „Kong: Skull Island“ (2017), dass er es ernst mit den Monstern meint.
Als sich die urzeitliche Riesenechse Godzilla schließlich erneut aus den Tiefen des Meeres erhob, um an Seite der Menschen gegen die monströsen Titanen zu kämpfen, die ebenjene terrorisierten, lieferte Jashni dem Warners MonsterVerse einen neuen Blockbuster, der jedoch etwas schwächelte. An den Kinokassen spielte „Godzilla 2“ weltweit rund 385,9 Millionen US-Dollar ein und fiel damit weit hinter die Erwartungen des Studios.
Mit „Godzilla vs. Kong“ soll sich das allerdings ändern. Immerhin machten schon die ersten Filme, in denen die gigantischen Monster jeweils ihr (erneutes) Debüt feiern konnten, einen wesentlich besseren Eindruck. Sie spielten The Wrap zufolge international satte 524,9 Millionen beziehungsweise 566 Millionen US-Dollar ein; von „Godzilla vs. Kong“ erwartet sich Warner noch einiges mehr.
Brachiales Gemetzel und eine heftige Wendung
2020 sollten der riesige Affe King Kong und das urzeitliche Ungetüm Godzilla endlich aufeinandertreffen, doch ist der Kampf nicht das einzige, was zählt. Mit „Godzilla 2: King of the Monsters“ wurde nämlich bereits ein möglicher Teil der Story des kommenten Kino-Events angezeichnet – in Form von Zeitungsausschnitten.
„Jüngsten Berichten zufolge versammelten sich in den letzten Monaten Agenten und Truppen der Monarchen mit alarmierender Geschwindigkeit um die ominöse Schädelinsel“, zitiert Comic Book News aus einem davon. „Mehrere Geologenteams wurden entsandt, um die Insel zu untersuchen und zu behaupten, sie sei ‚anders als jede andere geologische Formation‘ Skull Island hat eine einzigartige Geschichte in Bezug auf Titanen und viele vermuten, dass es die Heimat von Kong ist, dem größten Primaten der Welt. Was bedeutet das?“
Könnte es möglicherweise heißen, dass die Titanen von Skull Island stammen und nicht etwa Godzilla, sonder King Kong der „König der Monster“ ist? Einige andere Dinge erwarten dich jedoch glücklicherweise in näherer Zukunft.
Kehrt Mel Gibson zurück für „Lethal Weapon 5“? Auch „Mad Max“ wird wieder fortgesetzt, wieder ohne Mel? Fast hätte der Australier in diesem Steven-Spielberg-Film mitgespielt.