„Guardians of the Galaxy 3“ ist bereits am Horizont zu erkennen. Doch die Geschichte um die verrückte Weltraumtruppe könnte tragisch enden. Denn Regisseur James Gunn fütterte kleine Informationshäppchen an alle Marvelianer und die haben einen äußerst bitteren Beigeschmack.
„Guardians of the Galaxy 3“: Das gibt die Gerüchteküche heute schon her
Wie schon in Vorbereitung auf die beiden vorangegangenen Teile, soll Erfolgsautor James Gunn auch für „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ die Regie übernehmen. In der Vergangenheit führte er nämlich nicht nur die anstrebende Trilogie zum Durchbruch, sondern war mitunter maßgeblich an Meisterwerken wie „Super – Shut Up, Crime!“ (2010), „Avengers: Infinity War“ (2018) und natürlich „Avengers: Endgame“ (2019) beteiligt.
Du kannst dich also auf einen ebenso lustigen und emotionalen wie epischen Abschluss der „Guardians of the Galaxy“-Reihe freuen – doch will Gunn noch einen draufsetzen. Denn auch die Tragik darf zum Ende eines solchen Epos nicht zu kurz kommen. Wie auch Iron Man aka Tony Stark (Robert Downey jr.) im Finale der Infinity-Saga sein Leben für jene ließ, die er liebte, müssen wir uns möglicherweise auch in „Guardians of the Galaxy 3“ von einer geliebten Figur verabschieden.
Zwar äußerte sich Gunn nicht konkret zu einer entsprechenden Frage eines Fans, doch zitiert ihn ComicBookMovie.com mit den Worten: „Ich kann mich an KEINE Comicbuch-Verfilmung erinnern, in der nicht jemand gestorben wäre.“ So plane er mit „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ nicht nur das Finale der Reihe, sondern auch das Ende des namensgebenden Helden-Teams. Unklar bleibt, ob wir uns 2022 von Star-Lord aka Peter Quill (Chris Pratt) oder einer anderen tragenden Rolle verabschieden müssen.
Anfang April 2020 äußerte sich Gunn erneut auf Twitter zu seinem aktuellen Projekt. Demnach wird der waschbärähnliche Rocket eine zentrale Rolle in „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ übernehmen.
Zudem gab er Einblicke in die Vorgaben seitens seines Arbeitgebers Marvel. So verrät Gunn, dass Marvel ihm quasi nur eine einzige Vorgabe zur Hand gab. Nämlich das Thanos in „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ einen Cameo-Auftritt bekommen muss. Verbinden könne er dies eventuell mit einer Herkunftsstory der Infinity-Stones.
Gunn verrät weitere Details zu „Guardians of the Galaxy Vol. 3“
Sean Gunn, der Bruder des Regisseurs, soll derweil eine größere Rolle spielen. So kannst du davon ausgehen, dass Kraglin Obfonteri, den er bereits seit dem ersten Teil verkörpert, auch in „Guardians of the Galaxy 3“ wieder auftaucht. Nachdem sich Yondu Udonta (Michael Rooker) zum Ende des zweiten Teils für Quill geopfert hat, könnte dieser sich näher mit Kraglin angefreundet haben.
„Ich habe große Pläne für Kraglin, aber ihr müsst abwarten“, so James Gunn. Er könnte also den Guardians beigetreten sein oder aber den nun leeren Platz an der Spitze der Ravagers eingenommen haben. Bis diesen Überlegungen jedoch Taten folgen können, wird wohl noch etwas Zeit vergehen. So ist Gunn derzeit noch mit den Arbeiten an „Suicide Squad 2“ beschäftigt, der Am 06. August 2021 in die Kinos kommen soll. Erst im Anschluss daran, will er sich „Guardians of the Galaxy 3“ widmen.
Zunächst aber kannst du dich auf eine ganze Reihe anderer neuer Titel aus dem MCU freuen. Wir verraten dir beispielsweise, welche Marvel-Filme dich 2020 erwarten. Wusstest du eigentlich, dass es so einige Szenen in den Marvel-Filmen gab, die komplett improvisiert waren? Das ist aber trotzdem nicht der Grund, warum der Kampf Marvel vs. DC stets an Marvel gehen wird.