Noch zwei Folgen, dann ist es geschafft: „Game of Thrones“ (GoT) ist zuende. Vorerst endgültig. Wird eine Serie zum Phänomen, ist ihr Ende umso schlimmer zu verkraften.
Vielleicht gehörst zu aber auch zu jenen, die sich nicht zur Fanbase zählen, und deshalb froh sind, dass der ganze Trubel bald vorbei ist und sie ihre Freunde, Familienmitglieder und Kollegen auch einmal wieder über etwas anderes reden hören.
Und überhaupt hast du dich die vergangenen Jahre sicher auch einmal gefragt, was das Ganze soll: Die Brutalität der Storyline, die vielen Tode von Hauptfiguren, die posttraumatischen Depressionen – das alles spricht doch eigentlich dagegen, „Game of Thrones“ überhaupt zu gucken.
Aus 7 Gründen ist es besser, „Game of Thrones“ nicht zu gucken
Wir haben einen unanständigen Versuch gewagt: Gründe zu finden, die dagegen sprechen, GoT überhaupt anzuschauen. Ein Frevel, magst du als Fans der Fantasy-Serie jetzt einwenden. Doch sollen wir dir etwas sagen? Es war erstaunlich einfach, das Positive darin zu sehen, „Game of Thrones“ einfach zu lassen.
Wir sagen dir auch, warum es besser ist, dass du es nie geguckt hast – beziehungsweise, dass es bald vorbei ist.
#1 Du bist in besserer seelischer Verfassung
Der Tod des ersten Starks, die Bluthochzeit, Geoffrey und Ramsay, die Schlacht um Winterfell – müssen wir noch mehr aufzählen? Allein das sind Gründe, aus denen du froh sein kannst, GoT nicht zu gucken. Nach jeder Folge geht es einem schlecht, denn auf nichts kann man sich verlassen. Ohne die Serie wirst du sicher wieder beschwingter durch dein Leben gehen.
#2 Du trauerst nicht mehr um fiktive Figuren
Noch wissen wir nicht, wer in den verbliebenen zwei Folgen noch draufgehen muss. Eines ist aber sicher: Wenn du „Game of Thrones“ nicht (mehr) guckst, bleibt dir die Trauer erspart. Schließlich gibt es genug, über das man in dieser Welt traurig sein kann. Fiktive Charaktere gehören nicht in diese Realität.
#3 Du lebst nicht in ständiger Angst vor Spoilern
Ohne „Game of Thrones“ kannst du dich frei durch die sozialen Netzwerke bewegen, weil du nicht Gefahr läufst, irgendwo auf Spoiler oder Leaks zu treffen. Das ist doch besser für deinen Blutdruck.
#4 Du hast mehr Zeit für andere Dinge
Irgendwie ergibt sich dieser Grund aus 1, 2 und 3, richtig? Guckst du „Game of Thrones“ nicht (mehr), kannst du dich auf die schönen Dinge des Lebens konzentrieren. Wenn du den Verlust nicht durch eine andere Netflix-Serie kompensieren musst, wie wäre es mal wieder mit ein bisschen frischer Luft?
#5 Du musst dich nicht mit Sky herumärgern (jedenfalls nicht mehr regelmäßig jede Woche)
Es war jede Woche dasselbe mit GoT: Sky Ticket funktionierte nicht. Streamst du noch andere Serien über den Dienst, wird das Problem mit dem Ende von „Game of Thrones“ zwar nicht gelöst sein. Aber du weißt immerhin, dass nicht Zehntausende Irre zur selben Zeit dieselbe Folge gucken wollen. Das sollte die Server entlasten.
#6 Du musst Jon Snow nicht mehr in sein leidendes Gesicht blicken
Zugegeben, die Autorin dieses Artikels ist kein Jon Snow-Fan. Für alle Nicht-Eingeweihten: Das ist der mit den Fellmänteln, der Sex mit seiner Tante hatte. Und es ist der dem, wie man so schön sagt, das Leiden der ganzen Welt ins Gesicht steht. Diesen Ausdruck wirst du nicht vermissen, ganz abgesehen von seiner ganzen Figur – die Langeweile in Person.
#7 Du wirst nach dem 19. Mai nicht unter Depressionen leiden
Am 19. Mai wird das große Finale der Erfolgsserie von HBO ausgestrahlt. Wenn du echter Fan bist, schaust du schon jetzt mit Wehrmut darauf, die Wochen danach dürften eine Leere hinterlassen, die dir nicht gut tut. Wenn du „Game of Thrones“ aber nicht guckst, ist dieser Tag für dich bedeutungslos.