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„Deadly Illusions“: Einfache Erklärung für den Film & das Ende

Der Psychothriller „Deadly Illusions“ auf Netflix steckt voller Mysterien. Wir erklären dir, wie das Werk interpretiert werden könnte.

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Seit dem 18. März 2021 läuft der Mystery-Thriller „Deadly Illusions“ mit „Sex And The City“-Star Kristin Davis auf Netflix. Du hast den Film gesehen und verstehst nicht so richtig, was genau darin passiert? Oder du bist verwirrt über das Ende des Werks? Wir haben eine einfache Erklärung für die Handlung in „Deadly Illusions“. Doch wir warnen dich vor: Es wird Spoiler geben.

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„Deadly Illusions“: Einfache Erklärung für den Film & das Ende

Der Psychothriller "Deadly Illusions" auf Netflix steckt voller Mysterien. Wir erklären dir, wie das Werk interpretiert werden könnte.

„Deadly Illusions“: Eine Erklärung für den Film

In „Deadly Illusions“ ist Mary Morrison (Kristin Davis) eine erfolgreiche Autorin, leidet jedoch an einer Schreibblockade. Um mehr Zeit zum Schreiben zu haben, engagiert sie Grace (Greer Grammer) als Kindermädchen für ihre Zwillinge. Anfangs scheint die junge Frau sehr nett zu sein, doch nach und nach kommt ihr anderes böses Gesicht zum Vorschein. Am Ende stellt sich jedoch heraus: Grace hat eine zweite Persönlichkeit namens Margaret, die sich entwickelt hat, damit die junge Frau den Missbrauch durch ihre Eltern psychisch verkraftet. Diese ist jedoch nicht so harmlos, wie Grace. Als „Margaret“ möchte sie nicht nur Marys Ehemann Tom (Dermot Mulroney), sondern auch Mary ermorden.

Dass zahlreiche Menschen auf der Suche nach einer Erklärung für „Deadly Illusions“ sind, ist nicht ungewöhnlich, da im Film Realität und Fiktion zum Teil stark ineinander übergehen. Was ist wahr? Was ist Fantasie? Gibt es zwischen Grace und Mary wirklich eine sexuelle Spannung? Haben Grace und Tom wirklich etwas in der Küche? Das ist nicht ganz klar.

Klar ist jedoch, dass Grace am Ende von „Deadly Illusions“ in einer Psychiatrie ist. Mary hat ihr Buch beendet und besucht ihr altes Kindermädchen dort. An dieser Stelle gibt es die Theorie, dass der Mordversuch durch Grace in der Realität überhaupt nicht stattgefunden hat, sondern Marys Fantasie entsprungen ist. So könnte es sein, dass sie die Menschen in ihrer Umgebung lediglich in ihren Thriller-Roman eingebunden hat und fast alles, was wir gesehen haben, nicht die Realität abbildet. So könnte Grace also aus einem anderen Grund eingewiesen worden sein. Dies würde auch erklären, warum es Mary so leicht fällt, eine Frau zu besuchen, die sie und ihren Ehemann umbringen wollte und sich in der psychischen Einrichtung frei bewegen kann.

Die Sache mit der ermordeten besten Freundin

Ein wichtiger Schlüsselmoment in „Deadly Illusions“ ist der Mord an Marys besten Freundin Elaine (Shanola Hampton). Im Film findet Mary diese erstochen in ihrem Büro. Als klar wird, dass Grace eine böse Seite hat, könnte man annehmen, dass sie Elaine auf dem Gewissen hat. Doch die allerletzte Szene wirft Fragen auf: Darin sehen wir, wie Mary die psychologische Einrichtung nach dem Besuch von Grace verlässt. Doch misstrauisch macht, dass wir die Figur mit einer Sonnenbrille und einem Tuch auf dem Kopf lediglich aus der Ferne sehen:

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Eigentlich gibt es keinen Grund dafür, Mary in der letzten Szene plötzlich so zu vermummen. Doch möglicherweise gibt Regisseurin und Drehbuchautorin Anna Elizabeth James am Ende einen Hinweis darauf, dass tatsächlich Mary ihre beste Freundin umbegracht hat. Denn sie trägt genau dieselben Klamotten wie eine unbekannte Frau, die kurz vor Elaines Tod gesehen wurde. Im Film sagt die Autorin auch: „Du kennst mich nicht wenn ich schreibe. Ich werde zu einer anderen Person.“ Wird sie aber zu einer Mörderin?

Eine andere Lesart der letzten Szene ist auch, dass wir nicht Mary, sondern Grace (beziehungsweise die „böse“ Persönlichkeit Margaret) in dem Outfit aus der Einrichtung laufen sehen. Sie könnte ihre ehemalige Chefin ermordet und ihre Klamotten angezogen haben, um auszubrechen.

Fazit: Es gibt viel Interpretationsraum

Eine eindeutige Erklärung für „Deady Illusions“ zu geben, ist nicht möglich, weil der Interpretationsraum so groß ist. Doch vielleicht findest du für dich selbst die plausibleste Erklärung. Auch Christopher Nolans „Interstellar“ dürfte mit einer Erklärung leichter verständlich sein. Und das bedeutet das Ende von „Das Haus am See“ mit Sandra Bullock und Keanu Reeves.

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