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Auch heute eine Reise wert: Das sind die besten Drehorte aus „Babylon Berlin“

„Babylon Berlin“ hat so einige Drehorte, die es so nur in Berlin geben kann. Nirgendwo sonst im damaligen Deutschland konnte so ausgelassen gelebt werden.

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Diese "Babylon Berlin"-Drehorte bringen die roaring twenties in die Neuzeit. Foto: imago images / Prod.DB

Das deutsche Historien-Epos „Babylon Berlin“ begeistert nicht nur hierzulande die Massen. Die Kombination aus einem fesselndem Plot, authentischem Setting und dem zügellosen Zeitgeist der goldenen 1920er brachte Millionen Fans weltweit in ihren Bann. Schauplatz der Serie ist natürlich die deutsche Bundeshauptstadt, was für Einheimische ganz besonders von Vorteil ist. Diese „Babylon Berlin“Drehorte lassen sich auch heute noch bewundern.

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„Babylon Berlin“-Drehorten machen die Stadt zum Publikumsmagnet

„Babylon Berlin“ spielt im aufgewühlten Berlin der Weimarer Republik. Zwischen zwei Weltkriegen sträubte sich das damalige Bürgertum der Hauptstadt der allgemeinen Tristesse und wollte vor allem eines: zwanglos Feiern und dem Hedonismus fröhnen. In der Bibel wurde der Stadt Babylon dasselbe Schicksal wie Sodom und Gomorra angedroht. Einige von „Babylon Berlins“ Drehorten haben stellen diese biblischen Sorgen locker in den Schatten.

Moka Efti – Delphi Kino

In einer eindrucksvollen Szene begleiten wir Charlotte Ritter (Liv Lisa Fries) bei einer ausufernden Partynacht im Moka Efti. Hier scheint sich der Perlwein Champagnerglas wie von selbst aufzufüllen. Der Schweiß tropft von der Decke während sich elegant gekleidete Körper zu den Klängen der roaring twenties wiegen. Fast wie heute also. Leider wurde das Moka Efti im Zuge des zweiten Weltkriegs zerstört, doch die in der Serie verwendeten Bögen des Delphi-Kinos in Berlin Weißensee lassen sich noch immer gut besuchen.

Pepita Bar – Chalet

In der Serie wird die Pepita Bar von Protagonist Gereon Rath (Volker Bruch) und seinem Kollegen Bruno Wolter (Peter Kurth) gestürmt, um dort Sitte walten zu lassen. Drinnen trafen sie auf Absinth trinkende sich der Lust hingebende Gestalten, die sich auch heute noch in dem Techno-Club Chalet ausleben, welcher „Babylon Berlin“ als Drehort diente.

„Dreigroschenoper“ – Theater am Schiffbauerdamm

Der Schauplatz der „Dreigroschenoper“ in „Babylon Berlin“ ist das heutige Theater am Schiffbauerdamm, der Spielstätte des Berliner Ensembles. Ein eindrucksvoller Saal mit erinnerungswürdigem Krohnleuchter.

Ruderclub Wannsee – Schloss Hubertushöhe

Wenige Metropolen der Welt haben solch eine abwechslungsreiche Wasserlandschaft zu bieten wie Berlin. Das war auch schon vor hundert Jahren der Fall, weshalb es auch Frau Ritter in „Babylon Berlin“ raus ins Grüne treibt. Sie wird in prätentiösen Akademischen Ruderclub Wannsee eingeladen. Als illustrativer Drehort diente heute das Schloss Hubertushöhe am am Storkower See.

„Babylon Berlin“-Drehorte auch heute eine Reise wert

Die Hauptstadt wurde zu einem Pilgerort für all diejenigen, die nach „Babylon Berlin“-Drehorten suchen. Zwar wurden viele der historisch korrekten Orte heute nur an ähnlichen anmutenden Schauplätzen gedreht, aber dennoch dringt an vielen Stellen Berlins das Lebensgefühl der 1920er immernoch durch das geschichtsträchtige Gemäuer.

Staffel 3 von „Babylon Berlin“ sieht mehr als vielversprechend aus. So will Sky Ticket gegenüber Netflix & Co. aufholen.

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