Für viele heißt es derzeit jeden Tag: Trikot überziehen und mit Freund*innen die Spiele der EM 2024 vor dem heimischen Fernseher genießen. Besonders ärgerlich kann es dabei werden, wenn in der Nachbarschaft schon gejubelt wird, die Übertragung des eigenen Fernsehbildes aber noch hinterherhinkt. Damit dir das nicht passiert, solltest du laut Untersuchung am besten nicht übers Internet gucken.
EM-2024-Sieger in Sachen Übertragung: Der Satellit
Kabel, Satellit, Antenne oder Internet: Die Computerzeitschrift c’t hat getestet, auf welchem Wege die niedrigste Empfangsverzögerung bei der TV-Übertragung besteht. Als Anlass dafür nahmen sie die EM 2024. Das Ergebnis gilt aber natürlich auch für andere Events und Shows, die zeitgleich übertragen werden.
Das Ergebnis ist klar: Trotz immer beliebter werdender Internet-Streams bietet auch 2024 der Satelliten-Empfang das stärkste Signal. Schießt eine Mannschaft im Stadion beispielsweise ein Tor, dürfen Fans zu Hause bereits nach einer Verzögerung von rund sechs Sekunden mitfeiern.
Dicht dahinter liegen der Empfang über Kabel oder Antenne. Gerade einmal 1,5 Sekunden ist das Signal auf diesem Wege länger unterwegs als beim Satelliten. „Bis die Nachbarschaft jubelnd aufspringt und der Schall aus deren Gärten herüberschwappt, liegt der Ball meist auch am eigenen Fernseher im Tor“, ordnet c’t die Verzögerung ein.
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Tabellenletzter ist das Internet
Nach wie vor bleibt das Internet Schlusslicht. Auf mobilen Endgeräten verzögert sich das übertragene Bild um satte zwölf bis 23 Sekunden im Vergleich zum Satelliten. Hier kommen aber teilweise auch noch die verwendete Hardware und Einstellung erschwerend hinzu.
Als Tipp für Internet-Streamer*innen werden für die EM 2024 die Mediatheken-Apps empfohlen. Dabei soll laut dem Computermagazin etwa der ARD-Livestream im Web-Browser an einem Windows-PC nur etwa zwei Sekunden hinter dem Satellitensignal zurückbleiben.
Quelle: c’t Magazin
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