Im Netz machen sich mit der steigenden Bekanntheit des Videospiels Fortnite bereits seit einigen Monaten Videos breit, in denen meist Jugendliche die Tänze der Gaming-Charaktere imitieren. Dieser Trend scheint nun auch das bespielbare Grün der WM erreicht zu haben und fungiert hier als Torjubel. Vor allem das Britische Team hat hiermit für Stimmung gesorgt.
England: Meister der Fortnite-Herzen
Wenngleich die Briten nicht länger Teil der Weltmeisterschaft in Russland sein können, so haben sich doch zumindest die Spieler Dele Alli und Jesse Lingard mit ihrem Torjubel direkt in die Herzen der Gamer katapultiert. Bereits vergangenen Monat meldeten sich die Fortnite-Fans der Engländer in einem Interview mit der BBC. Auch Harry Kane, Stürmer des englischen WM-Teams, bekundete seine Freude am Survival-Shooter, obwohl er es auf dem Platz nicht zeigte.
Alli und Lingard hingegen sorgten mit ihren Siegertänzchen für Jubel. Mit den Tänzen „Ride the Pony“ (Alli) und „Hype“ (Lingard) verewigten die beiden Mittelfeldspieler den Trend in den Aufnahmen eines der weltweit größten Sportevents.
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Pop-Kultur im WM-Finale
Sie mögen mit ihren Tänzen für die meiste Aufmerksamkeit gesorgt haben, allerdings waren sie nicht die einzigen, die das Spiel auf dem Rasen ehrten. Wie engadget berichtet, zeigt sich auch der französische Nationalspieler Antoine Griezmann auf dem Platz als Fan des Gaming-Hits. Es bleibt abzuwarten, ob wir auch im Finale gegen Kroatien den „Take the L“-Tanz zu sehen bekommen werden. Obwohl dieser die gegnerischen Spieler und Fans mehr provozieren dürfte als andere Tänze, sorgt er doch bei Gamern und „Eingeweihten“ für Lacher.
Es bleibt zu erwähnen, dass die vorgeführten Tänze ihren Ursprung eigentlich nicht im Videospiel finden. Vielmehr stammt ein großer Teil der Fortnite-Siegestänze aus der Hip-Hop-Szene und anderen Pop-Kulturen. Dennoch hat das Survival-Game ihnen zu der Bekanntheit verschafft, die sie letzten Endes auf die Matte der Fußball-Weltmeisterschaft nach Russland gebracht hat.