Bisher hat die Premiumversion von Lastpass 12 US-Dollar im Jahr gekostet. Wie die Hersteller des Passwortmanagers mitteilten, liegt der Preis für die Premiumversion ab sofort bei 24 US-Dollar.
Neue Familienlizenz
Mit der Umstellung des Preismodells führt Lastpass nun auch eine Familienversion des Passwortmanagers ein. Diese kostet 48 US-Dollar im Jahr und verwaltet die Passwörter von bis zu sechs Personen. Die Version soll demnächst freigeschaltet werden.
Weniger Funktionen für kostenfreie Version
Wer die kostenfreie Version von Lastpass nutzt, muss sich auf eine Einschränkung der Funktionen einstellen. So lassen sich künftig Passwörter nicht mehr mit beliebig vielen Personen teilen, sondern nur noch mit einer Person und der Notfallzugriff für Vertrauenspersonen wird abgeschafft. Der verbesserte Funktionsumfang der App muss als Rechtfertigung für die Preiserhöhung herhalten.
Auf dem Desktop oder auch mobil
Der populäre Passwortverwalter ist als Browser-Erweiterung sowie als App für Android und iOS verfügbar. Um mobil auf seine Kennwörter, die verschlüsselt in der Cloud gespeichert werden, zugreifen zu können, braucht es einen Premium-Account.
kostenfreie Alternative
Wer für diesen Premiumservice nicht zu zahlen bereit ist, kann auf Alternativen zurückgreifen. So bietet beispielsweise Apple als Teil seiner iCloud-Services den Schlüsselbund an. Diese Funktion ermöglicht es Nutzern mit gleich mehreren Apple-Geräten, Nutzernamen, Passwörter und Kreditkartennummern verschlüsselt in der Cloud zu speichern und auf allen verbundenen Geräten zu nutzen.