Im Frühjahr wird iOS 11.3 erscheinen. Das hat Apple bekannt gegeben und gleichzeitig einen Überblick über die Neuheiten des Betriebssystem-Updates veröffentlicht.
Apple kümmert sich um das Akku-Problem
Eine der größten Neuerungen unter iOS 11.3 wird die Möglichkeit sein, die iPhone-Drosselung bei älteren Akkus abzuschalten. „Wir werden den Menschen die Gesundheit ihres Akkus anzeigen, es wird also sehr, sehr transparent“, sagte Cook vor einigen Tagen in einem Beitrag von US-TV-Sender ABC News. Der Nutzer soll künftig gewarnt werden, wenn das System die Leistung reduzieren will. Offen ließ der Apple-CEO bei der Ankündigung, wann dieses neue Feature eingeführt werden soll. Nun ist klar, dass es bereits im Frühjahr mit iOS 11.3 die iPhones erreichen wird.
Apple hatte vor einem Jahr mit iOS 10.2.1 ein Update veröffentlicht, das bei Geräten mit älterem Akku die Leistung der CPU reduzierte. So sollte verhindert werden, dass die CPU bei hoher Auslastung eine Spannung anforderte, die vom Akku nicht mehr geliefert werden konnte. In weiterer Folge kam es des Öfteren zu einer plötzlichen Abschaltung des Geräts.
Mehr AR und Animojis für Apple-Nutzer
Mit iOS 11.3 wird das AR-Kit weiter ausgebaut und soll Entwicklern mehr Tools in die Hand geben, um ein „noch besseres“ AR-Erlebnis für Apple-User schaffen zu können.
Für iPhone-X-User wird mit dem kommenden Betriebssystem-Update die Auswahl an verfügbaren Animojis größer werden. Insgesamt sollen den Nutzern dann 16 Animojis zur Verfügung stehen, unter anderem werden ein Drache, ein Löwe, ein Bär und ein Totenkopf neu dazukommen.
Videos bekommen höheren Stellenwert
Über Apple Music werden künftig auch Musikvideos abrufbar sein. Auch unter Apple News werden Videos einen höheren Stellenwert genießen.
In der Health-App können Nutzer künftig ihre medizinischen Daten einsehen. Dafür muss die entsprechende Klinik mit Apple im Rahmen des Gesundheitsprogramms zusammenarbeiten und die Patienten müssen ihre Einwilligung für das Teilen der Daten geben.