Das jüngste
Patentantrag
von
Samsung
(PDF) klingt durchaus gruselig: Es handelt sich dabei um eine
Drohne
mit integriertem
Display
, das in der Lage ist, Augen und Pupillen einer Person zu erkennen sowie deren Handbewegungen und –position.
In dem
Patentantrag
ist beschrieben, wie sich die
Drohne
eine
Kamera
und ein Beobachtungssystem mit vier Propellern in jeder Ecke dafür zunutze machen möchte. Die Daten sollen an eine Hauptkontrolleinheit gesendet werden, die die Bewegungen der Nutzer ganz genau und in Echtzeit speichern kann, wie „The Verge“ berichtet.
Steuerung mit Kopf, Augen oder Händen
Die Geschwindigkeit des fliegenden Drohnen-Displays soll vom Menschen kontrolliert werden können, in dem man Kopf, Augen oder Hände bewegt. Die User können aber auch getrackt werden, ohne dass sie selbst irgendwelche Aktionen setzen.
Die Drohne
muss dabei nicht wie ein Quadrocopter aussehen, sondern kann in verschiedenen Formen konfiguriert werden. Mit an Bord sollen diverse Sensoren sein, von einem Gyroskop bis zu einem Bewegungs- und Vibrationssensor und einem Accelerometer. Das fliegende
Display
soll außerdem Spracherkennung integriert haben sowie GPS und ein WiFi-Positionssystem.
Samsung
hat den
Patentantrag
am 3. Januar 2016 eingebracht und am 13. Februar 2018 wurde er bewilligt. „The Verge“ geht davon aus, dass die
Drohnen
für Werbungen verwendet werden könnten.