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Apples VR-Brille könnte 2020 auf den Markt kommen

Virtual und Augmented Reality will Apple Gerüchten zufolge in seinem Headset vereinen. Dazu kommen einige andere technische Highlights.

Mann staunt mit VR-Headset auf dem Kopf.
Apples VR-Brille mit AR-Funktion könnte schon in zwei Jahren marktreif sein. Foto: imago/ Science Photo Library

Apple CEO Tim Cook ist ein Verfechter der Technologie Augmented Reality (AR). Er hält sie für so wichtig, dass er ihr die Fähigkeit zuspricht, das Leben der Menschen deutlich verbessern zu können.

Ähnlich wie einst das Smartphone: „Das Smartphone ist etwas für jeden. Wir müssen nicht darüber nachdenken, für welche spezielle Zielgruppe, welches Land oder welchen vertikalen Markt sich das iPhone eignet, es eignet sich für jeden. In meinen Augen ist AR genauso groß, sie ist immens“, so Tim Cook gegenüber The Independent.

Vermutungen über Apples VR-Brille haben schon lange Bestand

Gerüchte um eine eigene Apple VR-Brille mit AR-Funktion gibt es deshalb schon seit einiger Zeit. Ein neuer Bericht von CNET spricht jetzt von einem Gerät, das bereits 2020 auf den Markt kommen und zu Mixed Reality fähig sein soll.

Laut einer Person, die angeblich mit dem Vorhaben des Unternehmens vertraut ist, umfasst die geplante Apple VR-Brille, die auch AR kann, ein Display mit Auflösung in 8K für jedes Auge. Beide sind unabhängig von einem Computer oder Smartphone nutzbar. Der Fokus auf AR-Funktionen bei iPhones und iPads in den vergangenen Jahren gibt CNET zufolge deutlichen Aufschluss darüber, dass Apple an einem VR-AR-Headset arbeitet.

Gleichzeitig soll Apple schon Anfang des Jahres auf der CES 2018 in Las Vegas Gespräche mit Herstellern von Komponenten für die Produktion eines solchen Gerätes aufgenommen haben, wie Bloomberg berichtet.

Codename T288

Der Codename des Projektes lautet T288 und tauchte bereits 2017 im Zusammenhang mit Gerüchten um ein AR-Headset von Apple auf. Bereits damals war die Rede von einem unabhängigen Gerät mit eigenem Prozessor und Display. Dazu hieß es, das Headset solle auf einer eigenen „rOS“-Plattform laufen.

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Apple soll schon vor Jahren mit der Projektarbeit begonnen haben

Die Arbeit an dem Projekt soll zu Teilen schon 2010 begonnen haben. Eines der damals eingereichten Patente für ein „transparentes elektronisches Gerät“ beschreibt ein Display mit einem oder mehreren Bildschirmen, mit dem Daten innerhalb eines sichtbaren Fensters eingeblendet werden können.

Neben dem Einsatz dieser Technologie für Brillen wurde von Apple auch das Beispiel der Busrundfahrt angeführt. Die Fenster des Fahrzeuges könnten den Passagieren dadurch zusätzliche Informationen zu den angefahrenen Stationen bereitstellen.

Zahlreiche nützliche Patente

Andere Patente, die Apple angemeldet oder zugesprochen bekommen hat, ließen sich auch auf AR anwenden. Darunter zahlreiche Patente, die sich auf „Augmented Reality-Karten“ berufen sowie eines für eine „Methode und ein Gerät zur Illustration eines virtuellen Objektes in einer realen Umgebung“.

Obwohl viele dieser Patente auf die Nutzung der Technologie mit mobilen Geräten wie dem iPhone hindeuten, könnte sie laut AppleInsider auch in ein Headset-basiertes System integriert werden.

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