Im direkten Vergleich zu vielen anderen Web-Browsern kann sich Google Chrome wohl noch am ehesten mit Ordnung und Übersichtlichkeit rühmen. Doch auch mit ihm kann es passieren, dass man irgendwann nicht mehr durchblickt. Gerade bei Recherchen oder Ähnlichem verliert man sich schnell im Chaos der Tabs und verzweifelt dadurch teils an den einfachsten Aufgaben. Die neue Chrome-Erweiterung „Workona“ soll diesem Problem Abhilfe schaffen.
Gruppierung nach Themen
Anders als man es von der herkömmlichen Tab-Flut kennt, bündelt Workana mehrere der Browser-Fenster nach Themen. Unter dem Reiter „Kommunikation“ findet man dann beispielsweise soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und Co. oder Messenger wie Slack oder WhatsApp-Web. Damit wollen die Entwickler vor allem die Reizüberflutung eindämmen, die einem zum Teil entgegenschlägt, wenn man den Browser öffnet.
Ordnen kann man die sogenannten „Workspaces“ selbstständig. Hat man sich mit seiner E-Mail-Adresse oder dem Google-Konto angemeldet lassen sich so sinnvolle Themen-Gruppen für alles Mögliche erstellen. Für die futurezone-Redaktion könnten das beispielsweise Reiter wie „News“, „Tech“, „Digital“ et cetera sein. Auf diese Weise lässt sich jedoch nicht ausschließlich die Recherchearbeit vereinfachen.
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Workana am Arbeitsplatz
Ob im Büro oder für die Uni: Mit Workana lassen sich komplexe Themenfelder in gebündelte Workspaces zusammenfassen. Auch für einfache Gruppierungen, wie die Seiten, die man grundsätzlich als erste öffnet, wenn man sich an den PC oder Laptop setzt, soll sich das Tool eignen. Obwohl die kostenlose Variante der Erweiterung auf lediglich zehn Workspaces je Account begrenzt ist, dürfte es für den Privatgebrauch ausreichen – drei dieser Gruppen kann man zudem mit anderen Benutzern teilen.
In der kostenpflichtigen Pro-Version lässt sich schon etwas mehr anstellen. Wie GIGA berichtet, ist diese für monatlich 6 US-Dollar – umgerechnet sind das circa 5,30 Euro – erhältlich. Mit Workona Pro lassen sich endlos viele Workspaces erstellen und teilen. Start-ups, kleinere Unternehmen oder Redaktionen könnten von der übersichtigen Gliederung profitieren. Auch für die Einarbeitung neuer Kollegen könnte die Erweiterung eine große Hilfe darstellen.