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Ab heute zu haben: Lohnt sich das iPhone Xr für euch?

Nachdem iPhone Xs und iPhone Xs Max schon einige Wochen im Handel sind, folgt nun das iPhone Xr. Die wichtigsten Informationen im Überblick.

Zwei Modelle des iPhone Xr
Das iPhone Xr ist das günstigste der aktuellen Modelle von Apple. Foto: NOAH BERGER/AFP/Getty Images

Entgegen der Tradition aus den vergangenen Jahren stellte Apple in diesem Jahr gleich drei neue Modelle des iPhones vor. Eins war direkt nach der Keynote klar: Günstig wird keines davon.

iPhone Xr kann bald vorbestellt werden

Für die beiden Flaggschiffe iPhone Xs (hier geht’s zum Test) und iPhone Xs Max (hier geht’s zum Test) werden so auch mindestens 1.149 Euro, beziehungsweise 1.249 Euro fällig. Das dürfte selbst so manchem Apple-Fan zu viel Geld sein. Und genau für diese Kunden, könnte das iPhone Xr das richtige Modell sein. Das günstigere iPhone kann ab Freitag, 19. Oktober, offiziell vorbestellt werden, die ersten Geräte sollen dann eine Woche später, ab 26. Oktober, bei den Kunden landen.

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Nachdem iPhone Xs und iPhone Xs Max schon einige Wochen im Handel sind, folgt nun das iPhone Xr. Die wichtigsten Informationen im Überblick.

Wenige Unterschiede

Wirklich günstig ist auch das Xr nicht. Den Einstieg für das Modell mit 64 GB Speicher lässt sich Apple immerhin noch mit 849 Euro bezahlen. Wo liegen nun aber die Unterschiede bei den verschiedenen Modellen? Wir verraten es euch.

Gehäuse und Display

Bildschirm und Gehäuse unterscheiden sich zwischem iPhone Xs (5,8 Zoll), iPhone Xs Max (6,5 Zoll) und iPhone Xr (6,1 Zoll) deutlich. Denn um das iPhone Xr günstiger als die beiden Flaggschiffe anbieten zu können, verzichtet Apple auf einen OLED-Screen, bei Apple auch „Super Retina HD Display“ genannt. Stattdessen bekommt das Xr ein LCD-Panel verpasst, das bei Apple auf den Marketingnamen „Liquid Retina HD Display“ getauft worden ist.

Auch in der Auflösung unterscheiden sich die Geräte stark untereinander. Zeigt das Xs Max Bildschirminhalte mit einer Auflösung von 2688 x 1242 (458 ppi) an, liefert das Xr nur 1792 x 828 (326 ppi). Schlecht wird das Display des Xr nicht sein, die Pixeldichte reicht aus, um ein scharfes Bild zu generieren. Wie sich der Screen jedoch tatsächlich schlagen wird, werden Tests zeigen müssen.

Der Rahmen des iPhone Xr besteht aus Aluminium, Xs und Xs Max glänzen hier mit Edelstahl. Der Wertigkeit des Xr sollte das jedoch keinen Abbruch tun.

Kamera

Wie das iPhone X im vergangenen Jahr setzen auch Xs und Xs Max auf eine Dualkamera, bestehend aus zwei 12 Megapixel-Linsen (Weitwinkel- und Teleobjektiv). Auch hier müssen Käufer des Xr mit weniger Vorlieb nehmen, es gibt nur eine Kamera. Diese löst ebenfalls mit 12 Megapixeln auf und steht den beiden großen Brüdern auch sonst kaum in etwas nach. Auf Grund der fehlenden zweiten Kamera, muss etwa auf einen optischen Zoom verzichtet werden. Abgesehen davon, stehen dem Xr nur drei statt fünf sogenannte Protrait-Effekte zur Verfügung.

Sonstige Ausstattung

Die restliche Ausstattung unterscheidet sich, wenn überhaupt, nur noch in Nuancen. Alle drei Geräte sind wasser- und staubgeschützt, Xs und Xs Max aber können bis zu zwei Meter unter Wasser getaucht werden, das Xr nur einen Meter. Auch sind die beiden teureren Modelle theoretisch dazu in der Lage, größere Datenmengen via LTE zu transportieren. In der Realität sollte das jedoch nicht spürbar sein. Wer einen riesigen internen Speicher benötigt, bekommt im Xr maximal 256 GB geliefert, die beiden Topmodelle können mit bis zu 512 GB begeistern.

Fazit: Die Qual der Wahl

Welches Telefon am Ende das richtige ist, hängt vom Benutzer ab. Kunden, die stets die besten Modelle von Apple ihr Eigen nennen wollen, werden zweifelsohne zum iPhone Xs oder Xs Max greifen. Abschließende Test werden zeigen, wie sich das Xr im Vergleich schlagen wird. Ausgehend von der Ausstattung jedoch, sind die Unterschiede nicht sehr groß. Wer mit einem LCD-Panel und nur einer Kamera auf der Rückseite des iPhones leben kann, wird mit dem iPhone Xr sicherlich keine schlechte Wahl treffen.

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