Noch ist die Huawei-Tochter in Europa recht unbekannt. Das könnte sich aber in Zukunft ändern. Denn wie nun aufgetauchte Bilder vermuten lassen, will das chinesische Unternehmen in Zukunft wohl auch durch außergewöhnliche Ausstattung seiner Smartphones auf sich aufmerksam machen.
Honor Magic 2
Erstmals auf der diesjährigen IFA angekündigt, tauchen auf dem chinesischen Kurznachrichtendienst Weibo nun Bilder auf, auf denen die zuvor unbekannte Rückseite des Honor Magic 2 zu sehen sein soll, wie curved schreibt.
Neben der auffälligen Farbe des Smartphones im Regenbogen-Look, fällt aber vor allem ein Detail sofort auf: Das auf dem Bild abgebildete Smartphone besitzt gleich vier Kameras auf der Rückseite. Ein Trend, dem auch jüngst Samsung mit dem Galaxy A9 folgte, einem Smartphone aus dem mittleren Preisbereich. Das Modell vereint verschiedene Weitwinkel- und Teleobjektive auf der Rückseite.
Volle Rückseite
Wie bei Samsung, scheinen die Kameras auch bei Honor untereinander angeordnet zu sein. Die insgesamt vier Linsen und der noch einmaldarunter angeordnete Blitz lassen die Rückseite sehr ungewöhnlich erscheinen. Wie die Seite weiter berichtet, sollte man die Bilder jedoch mit Vorsicht genießen. Vor allem ein Detail macht stutzig: Bis jetzt gab es von Honor noch nicht einmal ein Smartphone mit drei Linsen, der Sprung zu vier Kameras scheint vielleicht doch zu groß zu sein.
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Nicht nur bei den Kameras könnte Honor ungewöhnliche Wege gehen. Da der Hersteller bei dem Magic 2 auf den mittlerweile berühmt-berüchtigten Notch verzichten, den Kunden aber dennoch ein größtmögliches Display bieten wollte, kommt ein Schiebemechanismus zum Einsatz. Wird die Frontkamera benötigt, kann diese aus dem Gehäuse herausfahren. Ein weiterer chinesischer Hersteller, Oppo, nutzte eine ähnliche Technik bereits in seinem Modell Find X.
Neuer Trend?
Nachdem wir uns an Dualkameras, die mittlerweile in vielen Smartphones verbaut sind, gewöhnt haben, nun das. Ob vier Linsen in Zukunft also zum Standard bei Smartphones werden?