Harley-Fans, Freunde des Motorsports und Umweltschützer haben einen gemeinsamen Freund: LiveWire. Das erste Elektromotorrad des US-Konzerns Harley-Davidson wurde 2014 erstmals mittels eines Konzepts getestet. Auf der EICMA-Motorradmesse in Italien stellte der Hersteller nun das Serienmodell vor.

Harleys Elektromotorrad kommt mit künstlichem Sound

Im Gegensatz zur entspannten Sitzposition, die man von diversen Harley-Modellen kennt, kommt LiveWire allgemein im sportlicheren Look. Neben schweren Bremsen verfügt es außerdem über ein ABS sowie eine Traktionskontrolle. Anders als bei den brüllenden Choppers aus dem Hause Harley muss der Sound des schnittigen LiveWires künstlich erzeugt werden.

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Gespeist aus der Lithium-Ionen-Batterie des Motorrads verändert er sich außerdem mit zunehmender Geschwindigkeit. Zu den Punkten Kapazität und Reichweite hat sich das US-Unternehmen bislang noch nicht geäußert. Wie Golem berichtet, kann LiveWire jedoch an der Haushaltssteckdose ebenso geladen werden wie an einer CCS2-Ladesäule.

Neben LiveWire soll zu dem bis 2022 ein ganzes Portfolio an weiteren Elektromotorrädern der Marke Davidson erhältlich sein. Nach der Vorstellung des LiveWire-Konzepts 2014 scheinen sich auch weitere Hersteller angesprochen gefühlt zu haben. So kündigte die US-Firma Lightning Motorcycles bereits 2017 ein neues E-Motorrad mit einer Reichweite von satten 800 Kilometern an.