Dass Apple einige seiner neuen iPad Pros liefert Apple in einem leicht gebogenen Zustand ausliefert, sorgte vor Weihnachten für heftige Kritik. Doch die Pechsträhne scheint für Nutzer des Tablets damit nicht aufzuhören: Ganze 701 Euro sollen sie nun für eine Reparatur ihres Geräts bezahlen müssen.
Für viele ist das die Spitze des Eisbergs: Erst liefert der Konzern ein fehlerhaftes Produkt aus und nun sollen die Kunden auch noch selbst Hunderte von Euros dafür zahlen. MacWorld jedenfalls berichtet von Erfahrungen seiner Leser, die mit Apples Support alles andere als zufrieden sind und waren.
Beim iPad Pro ist Apple alles egal
Apple selbst hatte erste Beschwerden über den Fehler im neuen iPad Pro bereits nach seinem Bekanntwerden abgeschmettert: Er liege noch im Toleranzbereich, der bis maximal 400 Mikrons beziehungsweise 0,4 Millimeter gehe. Ein kostenfreier Austausch sei nicht deshalb geplant. Wie MacWorld weiter berichtet, dürfte dieser Bereich bei jüngst von Kunden gezeigten, äußerst sichtbar verbogenen iPads aber deutlich überschritten worden sein.
Der Support-Website von Apple zufolge kostet eine Reparatur des 12,9-Zoll-Geräts ohne Apple Care nun 701 Euro. Beim 11-Zoll-iPad werden 541 Euro fällig.
Übrigens: Auch beim Biegetest versagt Apples iPad Pro. Stört dich das nicht, mach mit diesen Tricks dein iPad zum Notebook-Ersatz.,